Ukrainischer Angriff verursacht schwere Schäden an russischer ‘Kupol’-Fabrik in Izhevsk, spezialisiert auf Drohnenherstellung

Aktuelle Geheimdienstinformationen bestätigen die wesentlichen Ergebnisse ukrainischer Militäraktionen, inklusive Satellitenaufnahmen, die erhebliche Schäden an einer Schlüsselanlage des russischen Verteidigungsindustriezentrums aufdecken. Die Fabrique ‘Kupol’ in Izhevsk ist ein bedeutender Bestandteil des russischen Militärkomplexes und spezialisiert auf die Produktion von Luftverteidigungssystemen wie dem ‘Torb-M2E’ Raketenwerfer sowie Kampfdrohnen wie ‘Garpia-A1’. Die Satellitenbilder, veröffentlicht durch das Projekt ‘Schemes’ von Radio Liberty, zeigen, dass am 2. Juli Satelliten von Planet Labs große Zerstörungen erfassen konnten, darunter der vollständige Einsturz eines Gebäudeteils und strukturelle Schäden in mehreren Produktionsbereichen. Informanten aus den regionalen Notfalldiensten berichten, dass bei dem Angriff zwei ukrainische Drohnen getroffen wurden, die die Kerngebäude des Werks beschädigten, in denen die Drohnenmontage erfolgt. Eine Drohne traf ein Fenster im Werk Nummer 106, die andere beschädigte das Dach des Werks Nummer 110. Der Angriff führte zu einem Großbrand, bei dem ein Teil des Daches auf einer Fläche von etwa 1300 Quadratmetern einstürzte. Tragischerweise kamen bei dem Angriff drei Mitarbeiter der ‘Kupol’-Fabrik ums Leben, 45 weitere wurden verletzt, von denen 35 ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Frühere Berichte von ‘Schemes’ hatten angegeben, dass die Anlage ‘Shahid’-Drohnen herstellt, mit Seriennummern über neuntausend, und dass die Produktion sowie die Markierung mit weißer Farbe fortgesetzt wird. ‘Kupol’ ist ein wesentliches Unternehmen im russischen Verteidigungskomplex, welches Raketensysteme und Drohnen für das Verteidigungsministerium herstellt und zum Konzern ‘Almaz-Antey’ gehört. Das ukrainische Generalstabs informiert am 1. Juli, dass ukrainische Kräfte einen Angriff auf die ‘Kupol’-Anlagen in Izhevsk durchgeführt haben, in Zusammenarbeit mit anderen Teilstreitkräften, um die Luftverteidigungsmöglichkeiten des Feindes zu schwächen. Die Satellitenaufnahmen sowie Berichte vor Ort bestätigen die genauen Treffer auf Gebäude Nummer 1 des Werks.