Ukrainische Drohnen greifen strategische Anlage in Russland an: Details und Folgen

Der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte hat offiziell den Angriff ukrainischer Drohnen auf eine bedeutende militärische Einrichtung innerhalb der Russischen Föderation bestätigt. Ziel war das Werk „Energie“ in der Region Lipetsk, das mehr als 300 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt liegt. Berichte über diesen Vorfall tauchten in den frühen Stunden des 3. Juli auf, als mächtige Explosionen die Fabrik erschütterten, was bei russischen Militärs und Anwohnern für Aufsehen und Besorgnis sorgte. Nach Angaben ukrainischer Militärquellen hat diese Einrichtung eine strategische Bedeutung, da dort in Serie Batterien und Akkumulatoren produziert werden, die in fortschrittlichen Raketensystemen „Iskander-M“ und der X-35U-Rakete eingesetzt werden. Zudem werden auf dem Werk vielseitige Module für die Steuerung und Korrektur von Raketen und Bomben hergestellt, was die Kampftruppen Russlands erheblich stärkt. Der Generalstab erklärte, dass ukrainische Drohnen gezielt diese Produktionsstätte angreifen, um kritische Schäden zu verursachen. Es wurde festgestellt, dass die Russen herkömmliche frei fallende Bomben in Gleitbomben umwandeln, die präziser sind und eine längere Reichweite haben, was den Schutz erschwert und die Effektivität der Angriffe erhöht. Dies war nicht der erste Angriff auf dieses Werk. Am 23. Mai 2025 wurde das Energie-Werk bereits von ukrainischen Spezialkräfte-Drohnen attackiert. Satellitenbilder von Planet Labs zeigten erhebliche Schäden an mehreren Gebäuden der Anlage. Derzeit wurde die Produktion eingestellt, was die logistische Versorgung mit Waffen und Ausrüstung für Russland erheblich beeinträchtigt. Militäranalysten betonen, dass diese Angriffe eine klare Botschaft der ukrainischen Streitkräfte im ongoing Krieg gegen Russland darstellen und die strategische Schwächung des Gegners erheblich vorantreiben.