Schwere Explosionen in Horlifka: Zerstörung eines russischen Munitionslagers in besetztem Gebiet

In der vorübergehend von russischen Kräften kontrollierten Stadt Horlifka im Gebiet Donezk haben sich am Abend des 2. Juli bedeutende und unerwartete Ereignisse ereignet. Laut Berichten in sozialen Medien und Telegram-Kanälen bebten die Stadtteile durch außergewöhnlich laute Explosionen. Diese explosionsartige Zerstörung zog die Aufmerksamkeit sowohl der lokalen Bevölkerung als auch von Militärexperten und ukrainischen Sicherheitsbehörden auf sich. Es wird berichtet, dass die Explosionen auf einen gezielten Angriff auf eine strategisch wichtige militärische Einrichtung, nämlich ein russisches Munitionslager in Horlifka, zurückzuführen sind. Dieses Ereignis erregte großes Aufsehen und überrascht viele, weil der Lagerort bisher als einer der entscheidenden logistischen Knotenpunkte für die russischen Truppen in der Region galt. Andriy Kovalenko, Leiter des Zentrums für Desinformationsbekämpfung beim Nationalen Sicherheitsrat, teilte auf seinem Telegram-Kanal mit, dass der Angriff auf ein großes Munitionsdepot gerichtet war, das sich in der Stadt befindet. Spätere Videobeweise zeigen eine groß angelegte Explosion und sekundäre Detonationen, die die Ernsthaftigkeit der Lage unterstreichen. Die veröffentlichten Videos enthalten KEIN anständiges Sprachrohr, weshalb bei ihrer Weitergabe Vorsicht geboten ist. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Informationen derzeit noch nicht unabhängig verifiziert werden konnten, wie die «Radio Freiheit — Realitäten des Donbass» berichtet. Lokale Quellen und Blogger bestätigten jedoch die Explosionen in Horlifka. Verschiedene offizielle Stellen der Besatzer und ukrainischen Streitkräfte haben bisher keine offiziellen Kommentare veröffentlicht. Militäranalysten schätzen, dass das Munitionslager etwa 60 Kilometer von der Frontlinie entfernt zerstört wurde, was die Fähigkeit der Ukraine unterstreicht, selbst in tief im Landesinneren gelegene logistische Zielpunkte präzise zu treffen. Frühere bestätigte ukrainische Angaben vom Generalstab belegen die Zerstörung des Elektronikwerks «Kupol» in Izhewsk, das Kurzstrecken-Luftverteidigungssysteme vom Typ «Tor-M2E» und die Drohne «Garpia-A1» produziert. Das verdeutlicht die hohe Effektivität der ukrainischen Angriffskapazität auf strategische Infrastruktur im besetzten Gebiet.