Russland führt gezielte Angriffe auf ukrainische Mobilisierungszentren durch, um Verteidigungsbereitschaft zu sabotieren — ukrainisches Militär

Im Zuge einer erneuten Eskalation russischer Aggression sieht sich die Ukraine einem zunehmend intensiven Druck ausgesetzt, der darauf abzielt, den Mobilisierungsprozess zu destabilisieren. Vertreter der ukrainischen Streitkräfte betonen, dass russische Truppen systematisch die Hauptquartiere und Rekrutierungsstellen angreifen, insbesondere die Territorialen Rekrutierungs- und Unterstützungszentren (TUC und UC), um die Mobilisierungsmaßnahmen zu untergraben und die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu schwächen. Vitaliy Sarantsev, Sprecher der Landstreitkräfte, erklärt, dass diese Angriffe hoch gezielt sind, und trotz ihrer Häufigkeit werde man den Mobilisierungsprozess nicht aufhalten können. Er hebt hervor, dass die Versorgungssysteme weiterhin funktionieren, während Militär und Reservisten mobilisiert werden, um die Verteidigung des Landes zu stärken. Weitere Details beziehen sich auf den Drohnenangriff am Morgen in Poltava auf das gemeinsame städtische Rekrutierungszentrum, der ein weiteres Beispiel für diese fortwährende Bedrohung sei. Sarantsev fügte hinzu, dass solche Angriffe nur den Willen der ukrainischen Verteidiger bestärken, die fest entschlossen sind, ihre militärischen Kapazitäten auszubauen. „Wir werden weiterhin unsere Truppen rekrutieren, unsere Verteidiger vorbereiten und mehr Menschen in die Verteidigung einbinden, um eine würdige Antwort auf den Feind zu geben“, sagte er. Dieses Muster weist auf eine russische Strategie hin, die Mobilisierung zu untergraben, indem sie Angst und Chaos zu säen versucht, doch die ukrainischen Streitkräfte bleiben standhaft in ihrem Ziel, das Land und sein Volk zu verteidigen.