Russische Luftverteidigung umverteilt in Donezk: Strategischer Wandel zum Schutz der Krim und zur Verstärkung von Angriffen auf ukrainische Stellungen

In den letzten Wochen berichten ukrainische Quellen und partisanische Bewegungen von bedeutenden Veränderungen in der russischen Militärtaktik im Osten der Ukraine. Laut Informationen der Partisanengruppe "ATESH" verlegt Moskau aktiv Luftverteidigungssysteme (PPO) von temporär besetzten Gebieten in Donezk auf die strategisch wichtige Halbinsel Krim. Dieser Umverteilungsprozess signalisiert, dass der Schutz der Krim für den russischen Kommandostab höchste Priorität hat, während gleichzeitig versucht wird, Risiken für militärische Ziele im ukrainischen Osten zu minimieren. Nach Angaben der Partisanen schafft diese Bewegung die Voraussetzungen für eine Zunahme der Angriffe auf russische Einrichtungen in Donezk, insbesondere auf Kommandoposten und Munitionsdepots, die von russischen Truppen versteckt werden sollen. Besonders betroffen sind das Hauptquartier der 8. Armee sowie Logistikbasen in Khartsyzsk. Auch rufen ukrainische Partisanen die Bevölkerung auf, wachsam zu sein und Informationen über Bewegungen von Militärobjekten weiterzugeben, wobei sie für wertvolle Hinweise Belohnungen versprechen. Am 30. Juni bestätigte der ukrainische Generalstab offiziell einen Angriff auf eine Kommandozentrale der russischen 8. Armee in der temporär besetzten Region Donezk. In der Nacht vom 1. Juli gab es Explosionen in Luhansk, die Brände an mehreren wichtigen Anlagen verursachten, darunter Logistikbasen und möglicherweise eine Erdölraffinerie, was auf eine steigende Aktivität ukrainischer Einheiten und partisanischer Bewegungen in der Region hindeutet.