Putin und Trump im Gespräch über den Ukraine-Konflikt: Russlands Unnachgiebigkeit und Friedensziele

Ein bedeutendes und seltenes Telefongespräch haben der US-Präsident Donald Trump und der russische Führer Wladimir Putin geführt. Dabei standen die aktuelle Lage in der Ukraine und die jeweiligen Standpunkte im Mittelpunkt, wobei beide Parteien sich zwar eine Lösung wünschen, jedoch in ihren Zielen und Herangehensweisen stark auseinanderliegen. Trump betonte die dringende Notwendigkeit, die Kampfhandlungen so schnell wie möglich zu beenden, und plädierte für raschen Frieden. Putin wiederum bekräftigte Russlands kompromisslose Haltung, seine Ziele im Ukraine-Konflikt durchzusetzen, insbesondere die Beseitigung der Grundursachen. Laut Yuri Ushakov, Putin-Assistent, dauerte die Unterhaltung über eine Stunde und wurde in sachlichem, direkten Ton geführt, frei von emotionalen Übertreibungen oder Zugeständnissen. Dies war das vierte Telefonat zwischen den beiden in diesem Jahr, nachdem im Juni bereits zwei Gespräche stattgefunden hatten. Ushakov betont, dass Putin während des Gesprächs klarmachte, dass Russland keine Zugeständnisse bei seinen Zielen macht und die Ursachen des Konflikts konsequent bekämpft. Es wurde auch keine Diskussion über die Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine durch die USA geführt, ebenso wenig über einen bilateralen Dialog. Diese Entwicklungen erhöhen die Spannungen und lassen Raum für Spekulationen über mögliche zukünftige Schritte der beiden mächtigen Staatschefs.