Demchenko berichtet über Taktikänderung des Feindes im Sumy-Raum: Weniger Aktivität und neue Verteidigungspositionen

Andriy Demchenko, Sprecher des Staatlichen Grenzdienstes der Ukraine, gab eine bedeutende Erklärung zur Lage an der Front in Sumy während eines kürzlichen Telethons ab. Nach seinen Worten haben die russischen Streitkräfte ihre Aktivitäten in dieser Region erheblich reduziert, was sich in einem geringeren Einsatz von Motorradtechnologie und anderen mobilen Kampffahrzeugen zeigt. Das deutet darauf hin, dass der Feind entweder seine Kräfte umorientiert oder die Intensität der Kampfhandlungen in diesem Sektor verringert. Gleichzeitig bleiben ukrainische Verteidiger wachsam, halten die Linie und verhindern den Vormarsch kleiner Angriffsgruppen des Feindes im Bereich der Gemeinden Khotyn und Yunakivka. Die Frontlage bleibt angespannt: Die Angreifer setzen ihre Raketenangriffe fort, verwenden dabei regelmäßig Flugzeuge, um sowohl ungelenkte als auch gelenkte Raketen abzufeuern, was eine große Gefahr für die Zivilbevölkerung und die Infrastruktur darstellt. Kürzlich konnten die ukrainischen Streitkräfte im Gebiet des Grenzdorfes Oleksiivka vorrücken und Andriivka von den Besatzern befreien, was eine effektive Gegenoffensive demonstriert. Nach Angaben konzentriert Russland über 50.000 Soldaten im Sumy-Raum. Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Oleksandr Syrskyi, betonte, dass ihr Vormarsch gestoppt wurde und die ukrainischen Streitkräfte die Offensive des Feindes effektiv aufhalten. Medien warnen jedoch, dass die Zahl der ukrainischen Verteidiger in diesem Frontabschnitt fast dreimal kleiner ist als die Zahl der russischen Truppen, was die Lage verschärft und erhöhte Verteidigungsmaßnahmen erforderlich macht.