Dänemark startet neue Unterstützung und Europa-Initiativen für die Ukraine während der EU-Ratspräsidentschaft

Am ersten Tag seiner achtten Amtszeit als Präsident des Rates der Europäischen Union, die am 1. Juli offiziell begann, kündigte Dänemark bedeutende Unterstützungsmaßnahmen für den Beitritt der Ukraine zur EU an. Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bekräftigte das unerschütterliche Engagement Dänemarks für die europäische Integration der Ukraine und versprach, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Ukraine auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft zu unterstützen. Bei einem Treffen im malerischen Ort Århus mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und der Vorsitzenden der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen markierte diese Begegnung den Beginn einer neuen Kooperationsphase. In ihrer Eröffnungsrede betonte Frederiksen: „Die Ukraine sollte Teil der EU sein. Das entspricht unseren gemeinsamen Interessen und ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit nicht nur Dänemarks, sondern des gesamten Kontinents.“ Sie fügte hinzu, dass Dänemark während seiner Präsidentschaft alles tun werde, um die Ukraine bei ihrem EU-Beitritt zu unterstützen. In Bezug auf Sicherheitsfragen diskutierten Vertreter der EU und Zelensky die Verstärkung der militärischen Unterstützung für die Ukraine, die Zusammenarbeit mit der ukrainischen Verteidigungsindustrie sowie neue Sanktionen gegen Russland. Frederiksen erklärte: „Wir müssen die militärische Hilfe erhöhen, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zu stärken, und gleichzeitig durch Sanktionen den wirtschaftlichen Druck auf Russland verstärken.“ Diese Maßnahmen gelten als essenziell für die Stabilität und Sicherheit Europas. Zusätzlich kündigte Zelensky bei seinem Besuch in Kopenhagen eine bilaterale Vereinbarung mit dem US-Unternehmen Swift Beat an, um gemeinsam Drohnen, einschließlich Abfangsystemen, herzustellen. Er gab an, dass noch in diesem Jahr Hunderttausende von Drohnen produziert werden sollen und die Produktionskapazität im kommenden Jahr erheblich gesteigert wird, um die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine deutlich zu verbessern und den modernen Herausforderungen zu begegnen.