Trump kündigt israelische Zustimmung zu 60-tägigem Waffenstillstand in Gaza an und hofft auf Hamas-Unterstützung

Chas Pravdy - 02 Juli 2025 02:25

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat eine überraschende Ankündigung gemacht, die in der internationalen Gemeinschaft für Aufsehen sorgt. Laut seinen Angaben habe Israel angeblich den Bedingungen für einen sechzig Tage dauernden Waffenstillstand im Gazastreifen zugestimmt, was eine neue Phase in den Bemühungen um Frieden im Nahen Osten einläutet. Details, die auf seiner Social-Media-Plattform Truth veröffentlicht wurden, berichten, dass Trumps Vertreter umfangreiche und konstruktive Verhandlungen mit israelischen Beamten geführt hätten. Als Ergebnis soll Israel die Forderungen akzeptiert haben, die notwendig sind, um eine langfristige Waffenruhe einzuleiten, während der globale Führer und Mediatoren daran arbeiten werden, Stabilität und Sicherheit in der Region wiederherzustellen. Trump äußerte die Hoffnung, dass auch die Hamas dieses Abkommen unterstützen werde, da es sonst nur eine Verschärfung der Lage in Gaza geben werde. In seiner Erklärung betonte er, dass dieser Schritt aktiven diplomatischen Einsatz erfordert: „Meine Vertreter führten lange und produktive Gespräche mit den Israelis bezüglich Gaza. Israel hat die notwendigen Bedingungen akzeptiert, um eine dreimonatige Waffenruhe zu starten, während der wir mit allen Parteien zusammenarbeiten werden, um diesen Konflikt zu beenden.“ Er fügte hinzu, dass arabische Länder, insbesondere Katar und Ägypten, große Anstrengungen unternommen haben, um dieses Abkommen zu erreichen, und die finale Vorschlag an ihre Führungen weiterleiten werden. Trump hofft, dass die Hamas diesen Vorschlag akzeptiert, da sonst die Aussichten auf eine Friedenslösung gering seien. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Aussage im Kontext wachsender Spannungen steht, die seit der Ankündigung Isräels am 19. Mai einer groß angelegten Militäroperation, genannt „Chariot Gedeon“, in Gaza bestehen. Ziel war es, strategische Kontrolle über palästinensische Gebiete zu erlangen. Diese Operation umfasste umfangreiche Bombardierungen und Bodenkämpfe. Einige Stunden nach Bekanntgabe dieser militärischen Maßnahmen erklärte die israelische Regierung, dass eine minimale Menge an humanitärer Hilfe nach Gaza eingeleitet werden soll, um eine humanitäre Katastrophe, insbesondere Hungersnot, zu verhindern. Die internationale Gemeinschaft, darunter mehrere europäische Länder, die humanitäre Hilfe in Gaza finanzieren, forderte die Aufhebung aller Hindernisse für die Lieferung lebenswichtiger Nahrungsmittel und Medikamente in die Region.

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