Russische Streitkräfte systematisch Verletzungen der Rechte von Kriegsgefangenen: Über 270 ukrainische Verteidiger in Gefahr geheimer Tötungen

Chas Pravdy - 02 Juli 2025 11:29

Seit Beginn der groß angelegten Invasion Russlands begehen russische Truppen zahlreiche Verbrechen gegen ukrainische Kriegsgefangene, die nach internationalem Recht als Kriegsverbrechen gelten. Wie das Büro des Generalstaatsanwalts berichtete, wurden mindestens 273 Todesfälle ukrainischer Kriegsgefangener dokumentiert, die ohne ordnungsgemäße gerichtliche Verfahren oder gründliche Ermittlungen erfolgten. Aus diesen Fällen wurden 77 Strafverfahren eingeleitet, und sieben russische Soldaten stehen im Verdacht. Drei Angeklagte wurden bereits verurteilt, zwei davon sind rechtskräftig, ein weiterer befindet sich im laufenden Verfahren. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass in den letzten sechs Monaten die Ermittler 22 Fälle von Tötungen von 56 ukrainischen Kriegsgefangenen dokumentiert haben, die in einem einzigen vorläufigen Ermittlungsregister registriert sind. Dies bestätigt die systematische Natur und das Ausmaß der Verbrechen, die während des gesamten Kriegszeitraums begangen wurden. Das massenhaft blutigste Verbrechen war der Angriff auf das Gefängnis in Oleniwka im Juli 2022, bei dem russische Streitkräfte die Strafanstalt Nr. 120 im besetzten Donbass beschossen. Mindestens 50 ukrainische Soldaten starben, neun von ihnen aufgrund fehlender medizinischer Notfallversorgung, fast 150 wurden verletzt. CNN-Berichte legen nahe, dass die russische Führung vorsätzlich Befehle gibt, gefangene ukrainische Soldaten zu töten, die sich ergeben haben, was auf eine systematische und unmenschliche Vorgehensweise hindeutet, die die internationalen Menschenrechtsstandards vollständig missachtet. Das anhaltende Vorgehen der russischen Truppen gegen ukrainische Verteidiger zeigt die brutale Behandlung und machtfeld die schwerwiegenden Kriegsverbrechen deutlich, die die Prinzipien des humanitären Völkerrechts infrage stellen.

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