Russische Kamikaze-Drohnen greifen Odessa-Region erneut an: Schäden an Hafen- und Tourismusinfrastruktur, keine Opfer

In der Nacht vom 1. auf den 2. Juli wurde die Region Odessa erneut von alarmierenden Sirenen und Warnungen erschüttert, als russische Streitkräfte eine neue Luftangriffswelle starteten. Vorläuferberichte deuten darauf hin, dass Kamikaze-Drohnen des Typs «Shahed» am Himmel gesichtet wurden — ein Zeichen für die zunehmende Bedeutung unbemannter Drohnen im regionalen Konflikt. Diese unbemannten Fluggeräte zielten erneut auf Hafen- und Tourismusinfrastruktur ab, was zu erheblichen Schäden und Zerstörungen führte. Einige Drohnen konnten von den Luftabwehrsystemen abgeschossen werden, doch andere erreichten ihre Ziele und verursachten Beschädigungen. Glücklicherweise blieben menschliche Opfer aus; die Schäden beschränken sich auf Infrastruktur. In früheren Angriffen wurde Odessa bereits getroffen, bei einem Angriff auf ein 21-stöckiges Wohngebäude im Stadtzentrum starben eine Familie, und es gab mehrere Verletzte. An jenem Abend brannte zudem eine Industrieanlage in der Region Zaporizhzhia, und private Häuser wurden beschädigt – wieder ohne Todesfälle, aber mit beträchtlichen materiellen Schäden. Die andauernde Aggression setzt die Bevölkerung psychisch und wirtschaftlich unter Druck. Die ukrainischen Sicherheitskräfte verstärken ihre Maßnahmen zum Schutz und zur Verteidigung gegen die wachsende Bedrohung.