Peskov spricht über ‘leere Bestände’ der USA und die Aussichten auf neue Verhandlungen im Kontext von Rüstungslieferungen

Als Reaktion auf die jüngsten Berichte internationaler Medien und offizielle Stellungnahmen aus Washington äußerte sich Kreml-Sprecher Dmitry Peskov zur Lage der militärischen Unterstützung der USA für die Ukraine. Er hob hervor, dass die US-Armee angeblich ‘leere Bestände’ in ihren Lagern hat und es möglicherweise Schwierigkeiten bei der Aufrechterhaltung der Waffenlieferungen gibt. Laut Peskov haben die USA ihre Waffenlieferungen an die Ukraine offenbar reduziert, weil die eigenen Lagerbestände erschöpft sind und Ressourcenknappheit herrscht. Diese Aussagen machte er bei einer Pressekonferenz für russische Medien und erklärte, dass je weniger Waffen an Kiew geliefert werden, desto näher sei das Ende der sogenannten ‘spezialen Militäroperation’. Zudem äußerte Peskov die Hoffnung, dass die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine bald wieder aufgenommen werden, wobei die dritte Gesprächsrunde in den kommenden Tagen festgelegt werden soll. Am Abend berichteten mehrere westliche Medien, dass die USA die Lieferung bestimmter Munitionstypen an die Ukraine ausgesetzt haben, darunter Patriot-Raketensysteme und 155-mm-Granaten. Das Pentagon bestätigte diese Entscheidung und berichtete, dass diese auf einer Bewertung der US-Reservelager und der nationalen Prioritäten basiert. Die Pentagon-Sprecherin Anna Kelly erläuterte, dass diese Maßnahme notwendig sei, um die Sicherheitslage der amerikanischen Streitkräfte aufrechtzuerhalten, wobei die Priorität auf den nationalen Interessen liege.