Macron bestätigt Putins Ablehnung eines Waffenstillstands: Analyse der Lage und Folgen für die Ukraine und Europa

Kürzlich erhielt die internationale Gemeinschaft eine weitere Bestätigung dafür, dass die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine erfolglos bleiben. Französischer Präsident Emmanuel Macron bestätigte offiziell, dass russischer Diktator Wladimir Putin den Friedensangeboten, die die Ukraine im März mit Unterstützung des Westens gemacht hatte, eine Absage erteilt hat. Dies ist ein weiteres Signal dafür, dass die Konflikteskalation anhalten wird und diplomatische Initiativen nur begrenzten Einfluss auf das Kreml-Regime haben. Andrii Kovalenko, Leiter des Zentrums für europäische Studien beim Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat, kommentierte in seinem Telegram-Kanal, dass Putin fähig ist, alle Hoffnungen auf eine friedliche Beilegung zu zerstören und sich ausschließlich von den militärischen und politischen Interessen Russlands leiten lässt. Laut Kovalenko haben die Verbündeten der Ukraine zwei Strategien: Entweder die Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um eine groß angelegte Invasion Russlands und Nordkoreas in Europa in den nächsten 4-6 Jahren zu verhindern, indem Gewalt angewandt und der Ukraine geholfen wird, die russische Zielstrebigkeit zu brechen; oder weiterhin vorgeben, Unterstützung durch die NATO-„Schutzschilde“ zu leisten, die in modernen Kriegen bereits veraltet sind. Prognosen deuten darauf hin, dass der Krieg noch in diesem Jahr in eine neue Phase eintreten wird und wahrscheinlich noch mehrere Jahre andauern wird. Stellvertretend für die Präsidialverwaltung sagte Pavlo Pališa, dass Russland klare Pläne für die nähere Zukunft hat: Bis 2025 soll die vollständige Kontrolle über die Regionen Donezk und Luhansk durchgesetzt werden, einschließlich der Schaffung eines Pufferzones entlang der nördlichen Grenze; bis 2026 soll die vollständige Eroberung Ostukrainens vom Dnipro-Fluss bis zum Schwarzen Meer erfolgen. Laut westlicher Medien beginnt der „dreckige“ Krieg im Osten der Ukraine erst, und eine noch schwierigere Periode liegt vor uns.