Generalstab bestätigt: Dachne in Dnipropetrovsk bleibt unter ukrainischer Kontrolle, russische Aufklärungseinheit vernichtet

Das ukrainische Generalstaffamt gab eine bedeutende Erklärung bezüglich der Lage rund um den strategisch wichtigen Ort Dachne in der Region Dnipropetrovsk ab. Es wurde bestätigt, dass das Gebiet weiterhin unter der Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte steht und nicht von russischen Truppen eingenommen wurde, die versuchen, in diesem Bereich vorzudringen. Ein Sprecher des Generalstabs betonte, dass russische Propaganda aktiv falsche Informationen über die angebliche Eroberung von Dachne verbreitet. Die ukrainischen Soldaten halten hingegen die Lage fest im Griff. Berichten zufolge versuchten vor einigen Tagen russische Aufklärungseinheiten, in die Grenzen von Dachne einzudringen. Sie konnten sogar Fotos mit der russischen Trikolore machen, was ihre Anwesenheit bestätigt. Doch die ukrainischen Verteidiger reagierten schnell und eliminierten diese Gruppen, was ihre Aktivitäten erheblich einschränkte. Bei einem späteren Gefecht wurden zwei russische Soldaten, die glücklicheren, vom ukrainischen Marineinfanterie-Bataillon gefangen genommen und in den Austauschfonds aufgenommen. Darüber hinaus erklärte das Generalstabsamt, dass die russischen Streitkräfte weiterhin versuchen, die Verwaltungsgrenze zwischen den Regionen Donezk und Dnipropetrovsk zu überschreiten. Ihre Misserfolge bei der Erreichung strategischer Ziele zeigen, dass die ukrainischen Verteidiger die Linie halten und eine Expansion des Feindes verhindern. Die NATO-Geheimdienste deuten an, dass Russland keinen größeren Angriff in diesen Regionen plant, besonders nicht in den Gebieten Sumy und Dnipropetrovsk. Trotz russischer Behauptungen, in die Region eingedrungen zu sein, weist die Ukraine diese Annahmen zurück, wobei betont wird, dass die Kampfhandlungen nur auf lokale Zusammenstöße innerhalb der Region beschränkt sind. Der Leiter der ukrainischen Militärgeheimdienste, Kyrylo Budanov, bestätigte zudem, dass die größte Gefahr für die Stadt Dnipro ein möglicher Raketen- und Drohnenangriff sei, während aktive Kampfhandlungen in anderen Teilen der Region Dnipropetrovsk stattfinden.