Ukrainische Streitkräfte verschärfen Sicherheitsmaßnahmen in Ausbildungseinrichtungen: Verbot von Ansammlungen und verbesserte Schutzbauten

Die Führungskräfte der ukrainischen Streitkräfte haben eine Reihe von Maßnahmen beschlossen, um die Sicherheitsvorkehrungen in Ausbildungszentren und rückwärtigen Übungsplätzen zu verstärken. Nach Angaben von Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyi ist es nun untersagt, Personal und Militärtechnik in Ausbildungszentren zu sammeln oder Zeltlager für Soldaten einzurichten – eine Entscheidung, die entscheidend ist, um Risiken zu minimieren und die Sicherheitslage deutlich zu verbessern. Diese Maßnahmen sind Teil einer strategischen Initiative, um die Verteidigungsfähigkeit der Streitkräfte zu optimieren und den Schutz des Ausbildungspersonals in der Trainingsphase zu gewährleisten. Der Oberbefehlshaber betonte, dass die Ausstattung der Unterkünfte an den Übungsorten obligatorisch ist, ebenso wie schnelle und korrekte Luftalarmmeldungen. In diesem Zusammenhang werden neue Schutzräume, Bunker und weitere schützende Bauwerke errichtet, während zusätzliche Ingenieurlösungen implementiert werden, um die Soldaten während der Übungen bestmöglich zu schützen. Zudem wies Syrskyi darauf hin, dass die Verbesserung der militärischen Ausbildung eine seiner Prioritäten ist. Es ist geplant, die neu gegründeten Armeekorps bestimmten Ausbildungseinheiten zuzuordnen, die innerhalb der Ausbildungseinrichtungen operieren. Der neu ernannte Stellvertreter des Generalstabs, Generalmajor Ihor Sybuk, wird die Optimierung der Ausbildungsprozesse überwachen. Insgesamt zielen diese Maßnahmen darauf ab, die Kampffähigkeit der ukrainischen Streitkräfte zu erhöhen, sie auf kritische Situationen schnell vorzubereiten und das Verteidigungssystem des Landes zu stärken, wobei gleichzeitig die Sicherheit des Personals bei Übungen und im täglichen Dienst gewährleistet wird.