Ukraine richtet sich nach EU-Sanktionsregime aus: Eine neue Phase der Zusammenarbeit gegen Aggressoren

Die Ukraine hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Stärkung ihrer Sicherheit und Außenpolitik gemacht, indem sie sich einem breiten Spektrum von Sanktionen angeschlossen hat, die von der Europäischen Union gegen Russland, Belarus und den Iran verhängt wurden. Dieser Schritt ist nicht nur ein Akt der Solidarität, sondern auch eine strategische Beteiligung am globalen Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen, militärische Aggressionen und Regime, die internationales Recht brechen. Laut offiziellen Mitteilungen des ukrainischen Präsidentenbüros hat Präsident Wolodymyr Selenskyj eine Reihe von Dekreten unterzeichnet und Entscheidungen des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats getroffen, die die Synchronisierung der ukrainischen Sanktionen mit denen der EU festlegen. Dies markiert die erste Phase der Umsetzung der Entscheidung vom 27. Juni 2025, mit der die Sanktionen der Ukraine mit den EU-Paketen 9 bis 14 sowie Maßnahmen gegen Menschenrechtsverletzer in Belarus und Iran abgestimmt werden sollen. Erheblich ist, dass insgesamt 403 Einzelpersonen und 188 juristische Personen in die Sanktionslisten aufgenommen wurden, die an Verletzungen, Aggressionen und der Unterstützung feindlicher Regime beteiligt sind. Die ukrainischen Behörden betonen die kontinuierliche Vorbereitung weiterer Sanktionspakete und streben eine möglichst vollständige Harmonisierung ihrer Politik mit dem internationalen Partnernetzwerk an, um effektiven Druck auf die Aggressoren auszuüben. Zugleich setzt die EU ihre Sanktionen fort. So wurde am 30. Juni die sektorale Sanktionierung gegen Russland um weitere sechs Monate verlängert. Obwohl das 18. Sanktionspaket noch immer nicht endgültig beschlossen ist, engagiert sich die Ukraine aktiv in der Unterstützung und Förderung einer einheitlichen internationalen Sanktionspolitik, um Aggressionen und Menschenrechtsverletzungen effektiv zu bekämpfen.