Nächtlicher Raketenangriff auf Zaporizhzhia: Folgen russischer Attacken und heldenhafter Einsatz der lokalen Rettungsdienste

In der vergangenen Nacht wurde die Region Zaporizhzhia Opfer eines groß angelegten Raketenangriffs durch Russland, der erhebliche Zerstörungen und menschliches Leid verursachte. Laut lokalen Behörden wurden bis zum Morgen des 2. Juli vier Raketenangriffe auf die Region verzeichnet, wobei eine auf ein Industriegebiet im Stadtzentrum traf und ein großes Feuer entfachte. Mehrere private Wohnhäuser wurden beschädigt, was viele Familien obdachlos machte. Die Einsatzkräfte der Rettungsdienste wurden sofort mobilisiert, um die Folgen zu bewältigen und die Bevölkerung zu schützen. Ihre ständige Einsatzbereitschaft zeigt sich in ihrer schnellen Reaktion auf Katastrophenlagen. Ivan Fedorov, Leiter der regionalen Militärverwaltung von Zaporizhzhia, berichtete, dass der Gegner mehrere Ziele in der Region angriff, darunter zivile Infrastruktur. Dabei kam es zu zahlreichen Verletzten und Todesfällen. So wurde zum Beispiel in der Zaporizhzhia-Distrikt eine 16-jährige Jugendliche bei dem Angriff durch eine FPV-Drohne verletzt, sie befindet sich derzeit in einem mittelschweren Zustand. Zusätzlich wurde das Dorf Stepnogirsk von einem intensiven Beschuss getroffen, bei dem Geschütze, Raketenwerfer, gelenkte Bomben und Angriffs-Drohnen verwendet wurden. Ein Geschoss traf ein neunstöckiges Wohngebäude, unter den Trümmern fand eine 70-jährige Frau den Tod. Diese Nacht belegt erneut die Grausamkeit des Krieges und den Mut der ukrainischen Rettungsdienste, die alles tun, um die Lage zu stabilisieren und Betroffene zu retten. Die Behörden fordern die Einwohner auf, ruhig zu bleiben, offiziellen Angaben zu folgen und bis zur Beruhigung der Lage in sicheren Gebieten zu bleiben.