Lukaschenko übermittelt Putins Wunsch an die USA: Einfluss auf Zelensky nehmen und Konflikt eskalieren verhindern

Chas Pravdy - 01 Juli 2025 22:28

Im Rahmen der anhaltenden militärischen Auseinandersetzungen zwischen Russland und der Ukraine machte der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko eine unerwartete Aussage, die die geopolitische Lage in der Region erheblich beeinflussen könnte. Während einer Feier zum belarussischen Unabhängigkeitstag berichtete er, dass er bei einem kürzlichen Treffen mit dem US-Sondergesandten Keith Kellogg eine persönliche Bitte von Wladimir Putin übermittelt habe. Laut Lukaschenko bat der russische Anführer um Einfluss auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, um ihn davon abzuhalten, Angriffe auf russische Städte und strategisch wichtige Infrastruktur durchzuführen. In seiner Rede betonte Lukaschenko, dass Putin es ablehnt, dass Raketen aus dem Westen—insbesondere aus den Ländern USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland—russische Gebiete erreichen. Er gab an, diese Position an Kellogg weitergegeben zu haben, der versicherte, in dieser Angelegenheit zu arbeiten. Lukaschenko appellierte an den Westen, Zelensky klar zu sagen, er solle die Angriffe beenden, da dies seiner Ansicht nach ein erster Schritt sein könnte, um diesen Bruderkrieg zu beenden. Gleichzeitig äußerte er eine tiefe Skepsis gegenüber den Absichten des Westens, den Konflikt wirklich zu beenden, und betonte, dass aufrichtige Friedensbemühungen kaum glaubwürdig seien. Zudem ist bekannt, dass Verhandlungen zwischen Belarus und den USA über eine vollständige Normalisierung der diplomatischen Beziehungen laufen, wie der belarussische Botschafter bei der UNO, Valentin Rybakov, berichtete. Insgesamt zeigt diese Situation die Vielschichtigkeit und Komplexität der diplomatischen Bemühungen der involvierten Staaten, einen Weg aus der Krise zu finden.

Informationsquelle