Beratung über die Ratifizierung des Sondertribunals gegen russische Verbrechen: Ein entscheidender Schritt für Gerechtigkeit und den Schutz der Ukraine

Das ukrainische Parlament, die Verkhovna Rada, bereitet sich darauf vor, den Ratifizierungsprozess für das Abkommen zur Einrichtung eines Sondertribunals rasch aufzunehmen. Ziel des Tribunals ist es, Russland für Verbrechen der Aggression gegen die Ukraine zur Rechenschaft zu ziehen. Der Parlamentspräsident Ruslan Stefanchuk gab bekannt, dass der entsprechende Gesetzesentwurf bereits eingereicht wurde und in der kommenden Plenarsitzung diskutiert werden soll. Diese Entscheidung stellt einen entscheidenden Meilenstein dar, damit das Abkommen, das am 25. Juni 2025 in Straßburg unterzeichnet wurde, in Kraft treten und gemäß ukrainischem Recht rechtliche Gültigkeit erlangen kann. Stefanchuk betonte, dass die Ratifizierung dieses Dokuments nicht nur die rechtlichen Grundlagen für die Verfolgung internationaler Verbrechen stärkt, sondern auch ein wichtiges Signal der Unterstützung für die Ukraine und ihre Verteidiger im Kampf für Gerechtigkeit und Souveränität sendet. Die Abgeordneten sind bereit, dieses bedeutende Gesetz zügig zu prüfen, da seine Annahme die Weiterentwicklung internationaler Justizmechanismen ermöglicht, die Verantwortlichen für Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen bestrafen sollen. Dieser Schritt unterstreicht Ukrainas Engagement für Verantwortung und den globalen Kampf gegen Straflosigkeit bei schweren internationalen Verstößen.