Ukrainewehr setzt feindliche Gruppe bei Sumy außer Gefecht und erbeutet legendäres Spezialmesser als einzigartigen Trophäe

Die angespannte militärische Lage im Nordosten der Ukraine hat erneut die schnelle Reaktionsfähigkeit und den hohen Ausbildungsstand der ukrainischen Streitkräfte unter Beweis gestellt. Ständige russische Bewegungen und Versuche, in Richtung Sumy vorzurücken, brachten die Aufmerksamkeit auf die taktischen Einsätze ukrainischer Aufklärer des 225. Separaten Angriffsregiments. Dabei gelang es ihnen nicht nur, eine feindliche Infanteriegruppe zu zerstören, sondern auch einen außergewöhnlichen Trophäenfund zu machen – ein legendäres Messer, das selbst bei skeptischen Soldaten Staunen hervorrief. Dieses einzigartige Waffe wurde in den 1970er Jahren im Tula-Waffenwerk entwickelt und vereint Klingen- und Feuerwaffe in einem Gehäuse. Das Messer ist mit einem hochwertigen Klingenblatt mit einer Säge auf der Rückseite ausgestattet, das in der Lage ist, Metallstangen bis zu einem Zentimeter Dicke zu durchtrennen. Das Hauptmerkmal ist sein Einzel-Schusssystem, was dieses Messer ideal für Spionage- und Spezialoperationen macht, bei minimalem Lärm. Die Zielgenauigkeit liegt bei bis zu 25 Metern, sodass es in direkten Kampfeinsätzen vom Front gefahren werden kann. Die ukrainischen Soldaten, darunter der Kommandeur des Regiments, Oberst Oleg Shirjaev, der Erfahrung im Messerduell besitzt, zeigten sich beeindruckt und erfreut über diesen Fund. Nach seinen Worten war es das erste Mal, dass er ein solches Waffensystem in der Hand hielt: „Wir dachten lange, dass ein schießendes Messer nur ein sowjetischer Mythos ist. Aber nachdem wir dieses Trophäe erbeutet hatten, waren wir überzeugt: Es existiert tatsächlich und kann im Kampf eingesetzt werden.“ Dieses Ereignis illustriert erneut das hohe Ausbildungsniveau ukrainischer Soldaten sowie ihre Bereitschaft, auf unvorhergesehene Situationen zu reagieren und selbst die ungewöhnlichsten Waffen im Kampf zum Schutz ihres Landes zu nutzen.