Verwenden die Russen Artillerie gegen Sumy? Eine eingehende Analyse der Frontsituation

Im dynamischen Verlauf des Konflikts im Osten der Ukraine tauchen fortlaufend neue Herausforderungen und Bedrohungen für die ukrainischen Verteidiger auf. Das Zentrum zur Bekämpfung von Desinformation unter dem Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine veröffentlichte offizielle Informationen über den Einsatz russischer Streitkräfte in der Region Sumy. Laut dem Leiter des Zentrums, Andriy Kovalenko, führen die russischen Truppen bisher keine direkten Artillerieangriffe auf die Stadt Sumy durch. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass sie bestimmte Arten von Raketenstartsystemen einsetzen, die in der Kursk-Region stationiert sind. Diese Systeme erlauben es, Raketenangriffe über große Entfernungen auf strategisch wichtige Ziele und Verteidigungspunkte durchzuführen. Kovalenko betonte in seinem Telegram-Kanal, dass es derzeit nicht darum gehe, dass die russische Armee ihre Artillerie direkt in die Grenzorte und Ortschaften der Region Sumy verlegt, in denen sich Angriffsgruppen befinden und wo aktive Kämpfe stattfinden. Solche Manöver könnten die Situation für die ukrainischen Streitkräfte erheblich erschweren und den Vormarsch der Besatzer begünstigen. Kürzlich wurde berichtet, dass die russischen Truppen mit Artillerie das Dorf Pishchane beschossen haben, das weniger als einen Kilometer von Sumy entfernt liegt. Der Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte, Oleksandr Syrskyi, erklärt, dass es den ukrainischen Verteidigern gelungen ist, die russischen Vorstöße in den Grenzgemeinden zu stoppen, etwa 50.000 Soldaten des Feindes einzudämmen und die Gegend in Junakivka um 200 bis 700 Meter vorzurücken sowie das wichtige Dorf Andriivka vom Feind zu befreien. Diese Entwicklungen beweisen die Widerstandsfähigkeit und Effektivität ukrainischer Streitkräfte im Kampf gegen die Angriffswellen des Feindes.