Bedrohung im Westen der Ukraine: Russischer Angriff auf die Region Lwiw und andauernde Folgen der Aggression

In der Nacht zum Sonntag, dem 29. Juni, erlebte die Region Lwiw eine neuerliche Eskalation der militärischen Auseinandersetzungen, als russische Truppen die kritische Infrastruktur der Region angriffen. Laut dem Leiter der Militärverwaltung der Region Lwiw, Maksym Kozytskyi, setzte der Feind Kamikaze-Drohnen sowie Marschraketen ein, um gezielt auf strategisch bedeutende Einrichtungen zu zielen. Die Angriffe führten zu einer Serie von Explosionen im Drohobytsch-Gebiet, was zu erheblichen Zerstörungen führte. Der Verantwortliche der Distriktmilitärverwaltung, Stepan Kulyanyak, berichtete, dass der Angriff auf Industrieanlagen abzielte. Durch die Attacke fiel ein Teil der Stadt Drohobytsch ohne Strom, und am Ort des Einschlags brach ein Großbrand aus. Derzeit arbeiten energische Einsatzkräfte an der Wiederherstellung der Stromversorgung, doch die Auswirkungen sind bereits spürbar. Glücklicherweise wurden keine Zivilisten verletzt. Der Bürgermeister von Lwiw, Andriy Sadovyi, bestätigte, dass trotz der angespannter Lage keine zivilen Gebäude in der Stadt beschädigt wurden. Laut Verteidigungsministerium schoss Russland heute 477 Drohnen und 60 Raketen ab, darunter Kalibr, Kinzhal, Iskander-M/KN-23, X-101/Iskander-K und S-300 Systeme. Die ukrainischen Streitkräfte haben erfolgreich 475 Luftziele zerstört. An einem tragischen Tag starb der ukrainische Oberleutnant und Pilot Maksym Ustymenko, der heldenhaft die Heimat verteidigte. In der Oblast Iwano-Frankiwsk wurde eine Frau bei einem russischen Angriff verletzt, und zivile Infrastruktur wurde beschädigt. Die Lage bleibt in der gesamten Ukraine kritisch, doch das ukrainische Volk zeigt unerschütterlichen Mut und entschlossenen Willen, für die eigene Unabhängigkeit zu kämpfen.