Trump bezeichnet CNN als kranke Journalisten und dementiert Gerüchte über Investitionen im Iran

US-Präsident Donald Trump reagierte scharf auf Medienberichte, denen zufolge Washington die Möglichkeit diskutiert, bis zu 30 Milliarden Dollar in das iranische zivile Atomprogramm zu investieren. Auf seiner Seite im sozialen Netzwerk Truth Social bezeichnete er diese Nachricht als Fake und betonte, er habe noch nie von einer solchen Idee gehört und alle, die sie verbreiten, seien „Schurken“. Trump betonte, dies sei „ein weiterer Versuch der Medien, sein Image durch die Verwendung falscher und unzuverlässiger Daten zu schädigen“. Er bezeichnete die Schuld an der Verbreitung dieser Desinformation als „krank“ und betonte, solche Aktionen seien inakzeptabel und lediglich Teil einer Propagandakampagne gegen ihn. Diese Aussage war eine Reaktion auf einen CNN-Bericht, in dem behauptet wurde, die Vereinigten Staaten erwägen angeblich Investitionen in das iranische Atomprogramm, um die Verhandlungen zwischen den Parteien zu erleichtern und zu intensivieren. Da die tatsächlichen Gespräche zu diesem Thema nicht offiziell bestätigt wurden, dementierte Trump sie kategorisch und warf ihnen vor, im Interesse der politischen Opposition Fake News zu verbreiten. Gleichzeitig gab Donald Trump während des NATO-Gipfels in Brüssel eine unerwartete Erklärung ab: Er versicherte, die USA und der Iran planen, die Atomgespräche nächste Woche wieder aufzunehmen. In Teheran stellte man diese Information jedoch umgehend in Frage. Der iranische Außenminister Abbas Araqchi erklärte, das offizielle Teheran habe keine Bestätigung solcher Absichten erhalten und forderte die USA nachdrücklich auf, ihre Politik der Respektlosigkeit und des provokativen Tons im Umgang mit der iranischen Führung einzustellen. Ihm zufolge müssten die USA, um zu ernsthaften Verhandlungen zurückzukehren, nicht nur ihre gezielte Rhetorik ändern, sondern auch im Rahmen diplomatischer Normen handeln und der iranischen Führung, insbesondere Ayatollah Ali Khamenei, mehr Respekt entgegenbringen. Angesichts der anhaltend hohen Spannungen auf internationaler Ebene und des zunehmenden Informationskriegs zwischen den Großmächten ist es daher wichtig, Nachrichten mit Vorsicht zu verfolgen und bei der Annahme von Aussagen und der Verbreitung von Gerüchten vorsichtig zu sein. Das Handeln von Politikern, insbesondere während der Spannungen um das iranische Atomprogramm, bestimmt den weiteren Verlauf diplomatischer Prozesse und beeinflusst die Lage in der Welt insgesamt.