Tragödie in Pakistan: Selbstmordattentäter sprengt Militärkonvoi in die Luft – Opfer und Verletzte
In der Provinz Khyber Pakhtunkhwa im Nordwesten Pakistans kam es zu einem groß angelegten Sprengstoffanschlag, bei dem mindestens 13 Soldaten getötet und Dutzende weitere verletzt wurden. Offiziellen Angaben zufolge überfuhr ein Selbstmordattentäter in einem mit Sprengstoff beladenen Auto einen Militärkonvoi und verursachte eine gewaltige Explosion, die auf umliegende Gebäude übergriff. Der tragische Vorfall ereignete sich gegen Mittag und zerstörte alles in der Umgebung. Wohngebäude wurden beschädigt, und nach vorläufigen Angaben stürzten bei zwei von ihnen die Dächer ein. Sechs Kinder wurden durch Granatsplitter und Trümmer verletzt. Nach Angaben der lokalen Behörden wurden bei dem Anschlag mehrere Wohngebäude zerstört, und mehrere Bewohner erlitten Verletzungen. Bisher hat sich keine militante Gruppe zu dem Anschlag bekannt, doch die Lage vor Ort deutet auf einen schweren und langwierigen Konflikt in der Region hin. Wie AFP unter Berufung auf lokale Behörden und Quellen der Hindustan Times berichtet, ist die Region Khyber Pakhtunkhwa seit langem ein Brennpunkt für Militante der pakistanischen Terrororganisation Tehreek-e-Taliban (TTP), die regelmäßig Anschläge auf Soldaten und Zivilisten verübt. „Ein Selbstmordattentäter rammte ein mit Sprengstoff beladenes Auto in einen Militärkonvoi. Die Explosion tötete 13 Soldaten, verwundete zehn weitere und verletzte 19 Zivilisten“, sagte ein lokaler Beamter und fügte hinzu, die Lage in der Region sei weiterhin angespannt. Die nächste Welle der Gewalt ist auch an anderen Ländern nicht vorbeigegangen. Erst vor wenigen Tagen tötete ein schwerer Terroranschlag auf eine christliche Kirche in der syrischen Hauptstadt Damaskus mindestens 20 Menschen und verletzte mehr als 50. Dies bestätigt einmal mehr, dass Terroranschläge nach wie vor eines der größten Sicherheitsprobleme im Nahen Osten sind, Tragödien verursachen und Tausenden von Menschen das Leben kosten.