Russland hat einen neuen Schlag auf die Region Dnipropetrowsk verübt: Zwei Zivilisten wurden verletzt
Am Samstag führten russische Truppen erneut einen groß angelegten Angriff auf die Region Dnipropetrowsk durch, bei dem Drohnen und Artillerie zum Einsatz kamen, um mehrere Ortschaften in der Region anzugreifen. Bei den feindlichen Angriffen wurden zwei Zivilfrauen verletzt; eine befindet sich in einem schweren Zustand, während die andere leichte Verletzungen erlitten hat und ambulant behandelt wird. Nach Angaben der regionalen Militärverwaltung trafen die stärksten Angriffe die Städte und ländlichen Gemeinden Nikoipol, Marganets, Pokrowske, Miriv und Chervonohryhorivka. Im Zuge der Beschusswellen wurden mehrere Privathäuser beschädigt, zwei private Wohnhäuser brannten ab, außerdem wurden Infrastrukturobjekte zerstört. Insbesondere die feindlichen Angriffe betrafen den Wohnsektor, was Panik und Zerstörung verursachte und die Lage in der Region noch verschärft. Darüber hinaus setzten die russischen Besatzer bei den Angriffen unbemannte Fluggeräte vom Typ FPV-Drohnen ein sowie Kabel- und „KAB“-Gefechtsköpfe — spezielle Munition, die zur Beschädigung der Infrastruktur und zur Aufklärung verwendet wird. Auch die Gemeinden Mezhivka und Velykomykhailivka wurden getroffen, wo der Feind versuchte, den zivilen Infrastrukturbereich und den Wohnsektor maximal zu schädigen. Laut Angaben von Militär und lokalen Zeugen bestätigen diese Angriffswellen erneut die zunehmende Intensität der feindlichen Angriffe, die auf die Destabilisierung der Lebenssituation in der Region und die Verschärfung der Spannungen unter den Bewohnern zielen. Die lokale Regierung bittet die Einwohner, wachsam zu bleiben, Sicherheitsregeln zu beachten und Ruhe in diesen schwierigen Zeiten für die Region zu bewahren. Die Behörden erinnern erneut an die Notwendigkeit verstärkter Vorsicht und an die Zusammenarbeit im Kampf gegen die Aggression Russlands.