Russland hat die Region Saporischschja mit Selbstmorddrohnen bombardiert, um den Druck auf ukrainische Stellungen zu erhöhen und die lokale Bevölkerung einzuschüchtern

Chas Pravdy - 28 Juni 2025 14:12

Bei diesem Angriff wurde ein 16-jähriges Mädchen verletzt, das sich derzeit mit Verletzungen im Krankenhaus befindet. Laut Ivan Fedorov, einem Vertreter der regionalen Militärverwaltung von Saporischschja, setzte das russische Militär FPV-Drohnen (First Person View) ein, um einen gezielten Angriff auf eines der Dörfer in der Region Saporischschja durchzuführen. Dies war ein weiterer Schritt in einer langen Reihe von Angriffen, die Russland gegen die Region führt, um den psychologischen Druck zu erhöhen und seine Macht zu demonstrieren. „Die Russen führten FPV-Angriffe auf eines der Dörfer in der Region Saporischschja durch. Dabei wurde ein 16-jähriges Mädchen verletzt“, sagte Fedorov. Glücklicherweise erlitt das junge Opfer leichte Verletzungen, benötigt aber medizinische Versorgung und steht unter ärztlicher Aufsicht. Die jüngsten Ereignisse in der Region unterstreichen erneut die zunehmende Aggressivität russischer Truppen. Sie beschießen regelmäßig ukrainisches Gebiet mit unterschiedlichen Mitteln: Drohnen, Artilleriesysteme und andere Waffen. Dies ist nicht der erste Fall in einer Reihe von Angriffen, die seit Beginn des Sommers häufiger geworden sind. Bereits vor drei Wochen, am 28. Juni, setzten die Russen Artillerie und Drohnen in der Region Cherson ein, wobei vier Zivilisten verletzt wurden. Damals griffen russische Streitkräfte gezielt die Zivilbevölkerung an und versuchten, Panik zu verbreiten und die Lage in der Region zu destabilisieren. Die ukrainischen Behörden und Verteidigungsstrukturen intensivieren den Kampf gegen die russische Aggression, doch die Lage bleibt angespannt. Es ist wichtig zu betonen, dass jeder Angriff das Leben von Zivilisten gefährdet und die Notwendigkeit weiterer internationaler Unterstützung für die Ukraine im Kampf gegen die Aggression unterstreicht. Die Anwohner fordern erhöhte Vorsicht und verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, da der Feind seine gezielten Aktionen nicht einstellt und weiterhin eine aggressive Politik gegen Zivilisten verfolgt. Zeugen des Beschusses berichten von ständiger Angst und Unsicherheit angesichts der zunehmenden Intensität der Angriffe. Die ukrainischen Streitkräfte verteidigen die Region weiterhin, aktualisieren ihre taktischen Pläne und verstärken die Verteidigungslinien, um die Folgen feindlicher Angriffe zu minimieren und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Gleichzeitig zielen diplomatische Bemühungen darauf ab, die Aggression zu beenden und die Stabilität in der Region wiederherzustellen.

Source