Russische Besatzer haben erneut einen humanitären Bus in derRegion Dniproacheli wieder unter Feuer genommen, um die Evakuierung der Zivilisten zu Behindern

Chas Pravdy - 28 Juni 2025 23:29

Am 28. Juni griffen russische Truppen einen humanitären Transport in derRegion Dniproacheli an, und wieder setzten sie dabei Drohnen mit Sprengstoff ein. Dieser Vorfall ereignete sich am Morgen, als der Bus der humanitären Mission "Proliska" unterwegs war, um Familien mit kleinen Kindern aus den Gebieten zu evakuieren, in denen eine erzwungene Evakuierung erfolgt — berichtete der Leiter der Organisation, Jewhen Kaplin, in seinem offiziellen Facebook-Profil. Laut Herrn Kaplin nutzten die russischen Terroristen eine Bomben-Absturzdrohne, eine echte tödliche unbemannte Flugmaschine, um die Route der humanitären Mission mit gefährlichem Sprengstoff zu beschießen. Das explosive Gerät, das aufgrund seiner Eigenschaften eine Splitter- und Brandwirkung hatte, wurde buchstäblich nur einen halben Meter vom Fahrzeug entfernt abgeworfen. Bei dem Angriff erlitt der Bus erhebliche Schäden: beschädigte Hinterreifen, defekter Kraftstofftank, eingeschlagene Fenster, zerstörter Innenraum und beschädigter Antriebswelle. Das zeigt erneut die unverhohlen Brutalität und den Zynismus der Besatzungsbehörden, die selbst bei der Evakuierung von Zivilisten Massenvernichtungswaffen einsetzen. Es ist wichtig zu betonen, dass zum Zeitpunkt des Angriffs keine Evakuierte im Bus waren — er bewegte sich genau hinter Menschen, die bereits die Genehmigung zur Evakuierung erhalten hatten und auf ihre Passierscheine in Sicherheit warteten. Der Fahrer des Fahrzeugs blieb unversehrt, wurde aber psychisch durch den gewaltsamen Angriff traumatisiert. Weitere Details sind derzeit noch nicht verfügbar, da in den aktiven Kampfgebieten Unberechenbarkeit und Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der Sicherheit für Zivilisten üblich sind. Dieser skrupellose Vorfall zeigt erneut das Ausmaß der Brutalität russischer Okkupanten, die nicht zögern, tödliche Waffen einzusetzen, selbst wenn es um das Retten von Menschenleben geht. Die örtlichen Behörden und verantwortlichen Organisationen rufen die internationale Gemeinschaft dazu auf, Druck auf den Kreml zu erhöhen, die humanitären Korridore besser zu schützen und die sichere Durchfahrt der Evakuierungskolonnen zu gewährleisten. Wie bei "Proliska" betont wird, bleibt die Lage in der Region angespannt, und die Evakuierungswege sind ständig Risiken ausgesetzt. Zum zweiten Mal in den letzten Monaten versuchen die Russen, den humanitären Transport mit sogenannten "Swarog-Schüssen" zu behindern — gefährliche und unvorhersehbare Kriegswaffen, die bei diesem Angriff ihre wahnwitzige Mission erfüllten: Angst zu verbreiten und Zerstörung bei jenen zu verursachen, die versuchen, ihr Leben zu retten. Angesichts dieser Ereignisse wird mit besonderer Sorge an die Notwendigkeit erinnert, die internationale Unterstützung zu verstärken und die Mechanismen des Zivilschutzes in der Konfliktzone zu verbessern. Denn jeder neue Angriff ist nicht nur materieller Schaden und Zerstörung, sondern auch ein weiterer Beweis für die zynische Verantwortungslosigkeit, mit der die Besatzer Menschenleben behandeln.

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