Пocчування особистої ненависті: der slowakische Premier Fico kritisiert offen Zelenskyj

Chas Pravdy - 28 Juni 2025 20:38

Der slowakische Premierminister Robert Fico hat offen erklärt, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyj ihn heftig ablehnt und deshalb keinen Sinn in einer persönlichen Begegnung zwischen ihnen sehe. Solche unangenehmen Äußerungen äußerte der Politiker in der Sendung des slowakischen Fernsehsenders STVR, wobei er auf seine persönliche Wahrnehmung und den politischen Kontext Bezug nahm. Die Kommentare von Fico erfolgten vor dem Hintergrund der Vorbereitung seines aktuellen Besuchs in Kiew, bei dem der slowakische Ministerpräsident und Außenminister Peter Pellegrini den ukrainischen Präsidenten treffen wird. Dieser Besuch, so Fico, werde eher symbolischer Natur sein, da Pellegrini als Regierungschef keine Verhandlungsbefugnis habe, Verhandlungen zu führen oder offizielle Abkommen im Namen der Slowakei abzuschließen. Fico betonte in seinen Äußerungen, dass jeglicher Kontakt zu Zelenskyj sinnlos sei, da er eine persönliche Abneigung nicht überwinden könne. „Derzeit macht eine Kommunikation mit Zelenskyj keinen Sinn, weil er mich schlicht hasst. Das ist genau deshalb passiert, weil ich offen und laut meine Meinung sage“, unterstrich er. Zugleich merkte der Politiker an, dass er produktivere Kontakte zum ukrainischen Premierminister Denys Schmyhal pflege, mit dem er freundschaftliche und professionelle Beziehungen unterhalte. Dies sei, nach seiner Aussage, in der aktuellen Situation wichtiger als formelle Treffen auf höherer Ebene. Trotz der persönlichen Spannungen mit der ukrainischen Führung äußerte Fico eine klare Unterstützung für die europäische Perspektive der Ukraine und betonte, dass ein Beitritt zur EU auch für die Slowakei vorteilhaft sei. Er kritisierte jedoch das Niveau der Aufmerksamkeit gegenüber Russland im Europäischen Rat und stellte fest, dass dieses Thema häufig ignoriert werde oder durch politische Ambitionen verfälscht werde, was eine rationale und objektive Analyse erschwere. Außerdem äußerte er scharfe Kritik an der Politik seiner eigenen Regierung und der Partei Smer, indem er anmerkte, dass jegliche Initiativen oder Vorschläge offen negativ aufgenommen würden. Ein weiteres bedeutendes Thema in seinen Ausführungen waren Energiefragen. Fico betonte, dass er als Regierungschef alles tun müsse, um zu verhindern, dass die Gaspreise in der Slowakei durch ukrainische Gastransportwege steigen. Bereits zuvor hatte er die Ukraine für die Erhöhung der Energiepreise verantwortlich gemacht, sogar Ausschnitte von Gesprächen mit Journalisten verbreitet, die zu Desinformationen in den Medien führten. In Reaktion darauf wurden jedoch vollständige Audiomitschnitte veröffentlicht, die diese Version widerlegen. Ein weiterer Vorfall, der die Beziehung von Fico zu Kiew verschärfte, hängt mit seinem ersten Besuch in der Ukraine im Jahr 2009 zusammen. Damals musste er als Premier lange in Kiew warten, und später kritisierte Julia Tymoschenko, damals Regierungschefin, öffentlich und uneigennützig sein Unterstützungsverhalten während der Gaskrise. Seitdem erzählt Fico diese Geschichte immer wieder, wobei er betont, dass diese Beleidigung die Grundlage seiner Beziehung zur Ukraine gelegt habe und die persönliche Abneigung verstärkte. Die westliche Presse vermutet, dass dieser Konflikt zwischen Fico und der ukrainischen Führung nicht nur auf innenpolitischen Differenzen beruht, sondern auch auf der persönlichen Abneigung des Premiers gegenüber Zelenskyj, was sich in offener und scharfer Kritik gegenüber dem jüngeren ukrainischen Führer manifestiert. Fico selbst zeigt keine Verbergung seiner negativen Gefühle und seines Skeptizismus gegenüber dem ukrainischen Präsidenten, was sich in seinen öffentlichen Äußerungen und Positionen widerspiegelt. Dies wirft Fragen zur weiteren konstruktiven Dialogfähigkeit zwischen den beiden Ländern auf, während die politische Atmosphäre in der Slowakei durch persönliche Motive und regionale Interessen oft komplexer wird als der rationale Kooperation.

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