Opfer der russischen Aggression in der Region Cherson: Ein Mensch getötet, drei verletzt

Chas Pravdy - 28 Juni 2025 08:14

Am Freitag, dem 27. Juni, wurde in der Region Cherson bei massivem russischen Beschuss mindestens ein Zivilist getötet und drei weitere verletzt. Dies berichtete der Leiter der regionalen Militärverwaltung Cherson, Oleksandr Prokudin, auf seinem offiziellen Telegram-Kanal. Ihm zufolge waren all diese tragischen Ereignisse das Ergebnis feindlicher Angriffe, darunter der Einsatz von Drohnen, Artilleriebeschuss und Luftangriffe auf verschiedene Siedlungen in der Region. Am Tag des Angriffs waren russische Militärangehörige in mehreren abgelegenen Teilen der Region aktiv, darunter Antoniwka, Naddniprjanski, Sadowyje, Prydniprowski, Stepaniwka, Molodizhne, Komyschany, Tschornobajiwka, Belozerka, Tomyna Balka, Veletensky, Kizomys, Dniprovsky, Myrolyubivka, Novodmytrivka, Darivka, Ponyativka, Mykilsky, Tokarivka, Stanislav, Sofiivka, Shyroka Balka, Beryslav, Novoberyslav, Mylovye, Respublikanka, Dudchany, Kachkarivka, Tyahynka, Lviv, Burgunka, Virivka, Chervony Mayak, Novooleksandrivka, Havrylivka, Zolotaya Balka, Osokorivka, Shevchenkivka, Khreschenivka, Vesele, Kozatsky und der zentrale Teil von Cherson Dies bestätigt das Ausmaß und die Zielstrebigkeit der Angriffe, die darauf abzielten, das Leben in der Region zu destabilisieren. Nach Angaben des ukrainischen Militärs und der Rettungsdienste zielten die russischen Besatzer auf die kritische Infrastruktur der Region ab. Insbesondere Energie- und Gasnetze sowie Wohngebiete gerieten unter Beschuss, was zu Schäden an Hochhäusern und Privathäusern führte. Nach vorläufigen Informationen beschädigte der Beschuss Gasleitungen, Garagenkomplexe sowie Privatfahrzeuge. Mehrere private Wohngebäude und Wirtschaftsgebäude erlitten ebenfalls erhebliche Schäden. Die Lage war am Freitagabend besonders angespannt. Um 18:20 Uhr Kiewer Zeit griffen die russischen Besatzer einen Anwohner im Bezirk Dniprovskyi der Stadt Cherson von einer Drohne aus an. Ein 48-jähriger Mann wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht, konnte aber nicht gerettet werden. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass der Feind weiterhin aktive Kampfhandlungen in der Region führt und dabei verschiedene Mittel zur Zerstörung von Zielen einsetzt. Insgesamt bleibt die Lage angespannt, und die Folgen der russischen Angriffe haben schwerwiegende Auswirkungen nicht nur auf die militärische Infrastruktur, sondern auch auf die Zivilbevölkerung. Lokale Behörden und Sicherheitsdienste versichern, alles Mögliche zu tun, um die Sicherheit zu gewährleisten und die beschädigten Einrichtungen schnell wieder instand zu setzen. Doch die Realität wird durch ständigen Beschuss und terroristische Aktionen der Besatzer erschwert.

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