Feindlicher Beschuss tötet Paar und verletzt zwei weitere Kinder in Odessa

Am Abend des 27. Juni wurde Odessa erneut von einem tragischen Angriff erschüttert: Beim Angriff einer russischen Drohne auf ein Wohngebiet der Stadt kamen Zivilisten ums Leben, mehrere Menschen wurden unterschiedlich schwer verletzt. Bürgermeister Gennadi Truchanow und der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Odessa, Oleg Kiper, bestätigten dies. Sie berichteten, Rettungskräfte hätten die Folgen des Angriffs schnell beseitigt und die Leichen des verstorbenen Paares aus den Trümmern geborgen. Offiziellen Quellen zufolge ereignete sich die Tragödie, als eine feindliche Drohne eine Wohnung in einem Wohngebiet zerstörte. Das Paar starb daraufhin noch vor Ort. Unter den Verletzten befanden sich außerdem zwei Kinder – ein siebenjähriger Junge und ein dreijähriges Mädchen. Laut Kiper wird der Zustand der Kinder als mittelschwer beschrieben. Ein kleiner Junge wurde verletzt und mittelschwer ins Krankenhaus eingeliefert, während ein dreijähriges Mädchen durch Verbrennungsprodukte, die durch den Einschlag entstanden waren, vergiftet wurde. Zwei weitere Erwachsene befinden sich derzeit mit Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades in Krankenhäusern. Alle Opfer erhielten die notwendige medizinische Versorgung und sind derzeit in stabilem Zustand; ihr Leben ist außer Gefahr. Rettungskräfte sind vor Ort im Einsatz, retten Menschen, beseitigen die Folgen der Zerstörung und ermitteln alle Umstände des Angriffs. Dieser jüngste Raketenangriff hat die nach wie vor bestehenden Risiken für die Bewohner der Region Odessa, die unter Dauerbeschuss des Aggressors steht, erneut in Erinnerung gerufen. Die lokalen Behörden rufen die Bewohner zur Vorsicht und zur Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen auf, und die humanitären Dienste bitten, den Opfern und ihren Familien umfassende Unterstützung zu leisten. Die tragischen Ereignisse unterstreichen erneut die Notwendigkeit verstärkter Verteidigungsmaßnahmen und Sicherheitssysteme in der Region, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu verhindern.