Drohnenangriff fordert Opfer und weitreichende Zerstörung in Odessa

In der Nacht des 28. Juni wurde Odessa Opfer eines groß angelegten feindlichen Drohnenangriffs, der mehrere Menschenleben forderte und Dutzende Verletzte forderte. Nach Angaben der örtlichen Behörden und Rettungskräfte trafen die Russen während des nächtlichen Angriffs ein Wohnhaus im 21. Stock, was einen Brand und Zerstörung auf mehreren Etagen verursachte und mehrere Kinder und Erwachsene obdachlos machte. Die Lage in der Stadt blieb angespannt, mit anhaltenden Luftangriffen. Rettungskräfte trafen frühmorgens am Ort des Geschehens ein und entdeckten die Leichen eines Ehepaares, das durch den Einschlag einer feindlichen Drohne in ihre Wohnung ums Leben gekommen war. Laut Bürgermeister Gennadi Truchanow war dieser tragische Vorfall die schlimmste Folge des Angriffs. Derzeit laufen die Arbeiten zur Beseitigung der Zerstörung. Die städtischen Dienste sind rund um die Uhr im Einsatz, setzen Psychologen zur Unterstützung der Opfer ein und richten provisorische Hilfsstellen für die Bewohner ein. Die regionale Militärverwaltung von Odessa berichtete, dass sich seit heute Morgen vier Erwachsene und zwei Kinder, die bei dem nächtlichen Angriff verletzt wurden, in medizinischen Einrichtungen befinden. Ein siebenjähriges Kind befindet sich in mittelschwerem Zustand und ein dreijähriges Kind wurde durch Verbrennungsprodukte vergiftet. Die Ärzte tun alles, um ihre Genesung zu fördern. Vier weitere Erwachsene wurden verletzt und befinden sich derzeit in mittelschwerem Zustand in Krankenhäusern. Die Einsatzzentrale der Bezirksverwaltung wurde entsandt, um die Arbeiten zur Beseitigung der Folgen und zur Bereitstellung von Hilfe zu koordinieren. In der Nacht meldete der staatliche Katastrophenschutzdienst, dass infolge des Angriffs in mehreren Etagen eines Wohnhochhauses – im 7., 8. und 9. Stock – ein Großbrand ausgebrochen sei. Menschen konnten aufgrund zerstörter Treppen und beschädigter Eingänge nicht mehr in ihren Wohnungen bleiben. Gleichzeitig veröffentlichten Rettungskräfte Fotos und Videos vom Unfallort, die das Ausmaß der Zerstörung und die Rettungsmaßnahmen veranschaulichen. Spezialisten sind vor Ort im Einsatz, um die Opfer zu unterstützen und psychologisch zu betreuen. Außerdem wurde der Unzerstörbarkeitspunkt eingerichtet, der den Bewohnern im Falle wiederholter Alarme als sicherer Ort dient. Die Situation wurde durch ständige Angst erschwert, da wiederholte Luftangriffsalarme in der Stadt ertönten, die die Arbeit der Rettungskräfte unterbrachen und die Bewohner zusätzlich belasteten. Zuvor hatten die lokalen Behörden bereits in der vergangenen Nacht über die Opfer berichtet, doch die Ergebnisse wurden mehrfach aktualisiert und verkompliziert. Nun ist das Bild noch tragischer – der Verlust von Menschenleben und die Zerstörung von Gebäuden verdeutlichen das Ausmaß der Aggression und die Komplexität der Situation, in der sich die Stadt befindet. Die lokalen Behörden rufen die Bewohner dazu auf, angesichts der anhaltenden Bedrohung Ruhe zu bewahren, sich in Sicherheit zu bringen und auf weitere Informationen und Hilfe zu warten.