Tschernyshov kündigte an, trotz der Präventivmaßnahme im Amt bleiben zu wollen

Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für nationale Einheit, Oleksij Tschernyshov, der vom Gericht gegen Kaution gewählt wurde, bestätigte offiziell sein Engagement für sein Amt und seine Absicht, nicht zurückzutreten. In seinen Kommentaren gegenüber Journalisten nach der Kiewer Gerichtsverhandlung am 27. Juni versicherte er, seine Entscheidung, im Amt zu bleiben, sei auf seine hohe Arbeitsbelastung und die ständige Notwendigkeit zurückzuführen, in dieser für das Land schwierigen Zeit wichtige Aufgaben zu erfüllen. „Nein, ich habe nicht vor, zurückzutreten. Ich muss hart arbeiten, um die Stabilität und Effizienz der Regierungsarbeit in dieser schwierigen Zeit zu gewährleisten“, betonte Tschernyshov auf Fragen zu möglichen Personalentscheidungen im Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren. Gleichzeitig fügte er hinzu, dass der Reiseplan im Falle möglicher Auslandsdienstreisen entsprechend angepasst werde, diese Änderungen seine geplante Arbeit jedoch nicht wesentlich beeinträchtigen würden. Dem Beamten zufolge seien etwaige Anpassungen darauf zurückzuführen, der aktuellen Situation Rechnung zu tragen und ein Gleichgewicht zwischen der innen- und außenpolitischen Situation zu wahren. Sie seien daher unbedeutend. Oleksiy Chernyshov bleibt im Amt und erklärt, seine Mission sei es, die Einheit des Staates zu stärken und für Stabilität zu kämpfen. Er werde sich trotz rechtlicher Schwierigkeiten weiterhin aktiv für die Erreichung dieser Ziele einsetzen. Seine Aussagen zeugen von einer festen Haltung und der Bereitschaft, seine Aufgaben in dieser für die Ukraine schwierigen Zeit angesichts der Dringlichkeit der innenpolitischen Lage und der Notwendigkeit von Stabilisierungsmaßnahmen zu erfüllen.