Raketenangriff in Samara löst zwei Trauertage aus

Chas Pravdy - 27 Juni 2025 17:14

In der Stadt Samara in der Region Dnipropetrowsk beschlossen die Behörden am 28. und 29. Juni, im Zusammenhang mit den tragischen Folgen des jüngsten Raketenangriffs der russischen Besatzer Trauertage auszurufen. Bürgermeister Serhij Resnik gab diese Entscheidung offiziell in seinem Telegram-Beitrag bekannt, in dem er über die Tragödie und die Maßnahmen zum Gedenken an die Opfer berichtete. Am Morgen des 28. Juni erwachte die Stadt von Explosionen: Russische Truppen griffen erneut Samara an. Laut dem Bürgermeister handelte es sich um einen gezielten Terroranschlag gegen die Zivilbevölkerung. Er betonte, der Angriff sei nicht zufällig, sondern geplant gewesen: „Russland hat gezielt Zivilisten angegriffen. Das ist kein Zufall. Sie versuchen gezielt, friedliche Bewohner einzuschüchtern und zu vernichten.“ Nach Angaben der Behörden begann infolge des Angriffs eine Rettungsaktion in der Stadt. Rettungskräfte räumten die Trümmer weg, und Ärzte kämpften um das Leben der Verletzten. Alle Einsatzkräfte arbeiten eng zusammen, um die Folgen des Angriffs zu minimieren und den Opfern Hilfe zu leisten. Der Bürgermeister der Stadt unterzeichnete eine entsprechende Anordnung, die zwei Trauertage – den 28. und 29. Juni – ausrief. Während dieser Trauerzeit werden alle Unterhaltungsveranstaltungen in der Stadt ausgesetzt und die Staatsflaggen zum Zeichen der Trauer eingeholt. Diese Entscheidung ist ein Zeichen der Unterstützung für die Familien der Verstorbenen und ein Ausdruck der Solidarität mit der Bevölkerung in dieser schweren Zeit. Am Vorabend dieses Vorfalls, am 27. Juni, starteten russische Truppen einen Raketenangriff auf die Region Dnipropetrowsk, insbesondere auf die Stadt Samar. Bei dem Angriff wurden fünf Menschen getötet und 23 weitere verletzt. Dies ist ein weiterer Beweis für die gezielte Aggression der Besatzer, die darauf abzielt, Gemeinden zu zerstören und die Zivilbevölkerung im Donbas einzuschüchtern. Die Lage in der Region ist nach wie vor angespannt, und die Folgen der Raketenangriffe lösen nicht nur bei der lokalen Bevölkerung, sondern auch bei allen, die die Lage in der Ostukraine verfolgen, Empörung aus. Die ukrainischen Streitkräfte arbeiten ununterbrochen und kämpfen in diesem seit über einem Jahr andauernden blutigen Krieg um die Sicherheit und das Leben der Bürger.

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