Quellen bestätigen, dass die USA das iranische Atomprogramm schwer beschädigt haben

Chas Pravdy - 26 Juni 2025 06:19

US-Geheimdienst geht davon aus, dass iranische Atomanlagen bei den jüngsten Angriffen schwer beschädigt wurden CIA-Direktor John Ratcliffe hat offiziell bestätigt, dass die jüngsten gezielten Angriffe der USA auf wichtige iranische Atominfrastruktur das Potenzial des iranischen Atomprogramms ernsthaft beeinträchtigt haben. Ihm zufolge verursachte diese Operation erhebliche Verluste, und der Wiederaufbau der zerstörten Anlagen wird mehrere Jahre harter Arbeit und erheblicher Ressourcen erfordern. Dies ist die erste offizielle Bestätigung, dass der strategische Angriff die iranischen Pläne zur Entwicklung von Atomwaffen ernsthaft beeinträchtigt hat. John Ratcliffe wies darauf hin, dass die CIA nun über Informationen verfügt, die auf äußerst zuverlässigen Quellen und präzisen Methoden der Informationsbeschaffung basieren. Er betonte insbesondere, dass mehrere wichtige Atomanlagen, darunter die in Fordo, Natanz und Isfahan, zerstört oder so schwer beschädigt wurden, dass die Iraner mehrere Jahre für ihren Wiederaufbau benötigen würden. Der Beamte fügte hinzu, dass das Geheimdienstteam weiterhin zusätzliche Informationen sammelt, um die Situation vollständig zu verstehen und den US-Behörden rechtzeitig Empfehlungen zu geben. In seinen Kommentaren betonte er, dass ihre Bemühungen voraussichtlich öffentlich zugänglich bleiben werden, da das iranische Atomprogramm für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten von größter Bedeutung sei. „Wir bemühen uns, diese Informationen so transparent wie möglich zu machen, damit die Öffentlichkeit über den tatsächlichen Stand der Dinge informiert ist“, betonte Ratcliffe. Hintergrund des Konflikts Am 21. Juni, um Mitternacht iranischer Zeit, führte die US-Luftwaffe einen plötzlichen und gezielten Angriff auf drei iranische Atomanlagen – Fordow, Natanz und Isfahan – durch. Diese Operation war Teil einer größeren strategischen Kampagne zur Begrenzung des iranischen Atompotenzials. Zwei Tage später, am 24. Juni, berichteten amerikanische Medien, darunter CNN und die New York Times, dass die Angriffe die Hauptkomponenten des iranischen Atomprogramms nicht zerstört hätten. Ihren Angaben zufolge dürften die beschädigten Anlagen ihren Betrieb innerhalb weniger Monate wieder aufnehmen, was das Risiko einer raschen iranischen Entwicklung von Atomwaffen deutlich reduziere. Nach den Veröffentlichungen wurden die ersten Reaktionen bekannt. US-Präsident Donald Trump reagierte scharf auf die Medienberichte und warf ihnen die Verbreitung von „Fake News“ vor. Er erklärte, die Operation sei erfolgreich gewesen und alle Versuche, sie zu diskreditieren, seien eine politische Provokation. Trump betonte zudem, die USA hätten alles Mögliche getan, um das iranische Atomprogramm einzuschränken und würden dessen aktive Weiterentwicklung nicht zulassen. Später änderte sich der Ton im Weißen Haus: Informationen über die Absicht, den Austausch geheimer Informationen mit dem Kongress einzuschränken, tauchten auf. Grund dafür war das Durchsickern interner Geheimdienstdaten, das bestätigte, dass die Ergebnisse der Operation weniger beeindruckend waren als zunächst behauptet. Fernsehsender und Zeitungen stellten erneut die Transparenz und Effektivität amerikanischer Spezialoperationen in der Region sowie den schwankenden Kurs der Regierung gegenüber dem Iran in Frage. Die Lage bleibt daher angespannt. Die USA sammeln und analysieren weiterhin Geheimdienstinformationen, um die besten strategischen Schritte in der Region zu bestimmen, da das iranische Atomprogramm weiterhin eine potenzielle Bedrohung nicht nur für den Nahen Osten, sondern für die ganze Welt darstellt.

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