Iran besiegt Israel und die USA: Khamenei verkündet Sieg im Konflikt

Chas Pravdy - 26 Juni 2025 15:18

Der iranische Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei gratulierte dem iranischen Volk in einer lautstarken Erklärung zu seinem Sieg über das israelische Regime und die Vereinigten Staaten nach zwölf Tagen äußerst produktiver Kämpfe. Seine über offizielle Netzwerke verbreitete Ansprache unterstreicht bedeutende Veränderungen in der regionalen und globalen Arena und bekräftigt gleichzeitig ein neues Maß an iranischem militärischem und politischem Selbstbewusstsein. In seiner Rede betonte Khamenei, dass die Konfrontation im Juli mit einem vollständigen Sieg der Islamischen Revolution endete und ihre militärischen Aktionen darauf abzielen, ihre Gegner zu erschöpfen und zu schwächen: „Ich gratuliere Ihnen herzlich zu Ihrem Sieg über das betrügerische zionistische Regime“, sagte er. „Dieses Regime ist besiegt, und nun ist seine Schwäche für die ganze Welt offensichtlich.“ Der iranische Präsident betonte zudem, dass die iranischen Streitkräfte der amerikanischen Militärpräsenz in der Region einen schweren Schlag versetzt hätten. Insbesondere griffen sie einen der wichtigsten Stützpunkte an – den Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid, einen strategischen Punkt der USA im Nahen Osten. Laut einer offiziellen Erklärung der iranischen Regierung war der Sieg das Ergebnis eines zwölftägigen Konflikts. In dieser Erklärung wurde auch betont, dass „das zionistische Regime unter den Schlägen der Islamischen Republik beinahe zusammengebrochen und zerstört worden sei“. Der iranische Präsident und seine Militärführung betonten, dass sie während dieser Eskalation bedeutende Erfolge erzielt hätten, insbesondere die Zerstörung wichtiger Infrastruktur und die Stärkung ihrer Positionen auf regionaler Ebene. Der Hintergrund des Konflikts ist wichtig, um sein Ausmaß zu verstehen. Am 25. Juni zog US-Präsident Donald Trump einen unerwarteten Vergleich und verglich die Ankündigung von US-Angriffen auf iranische Atomanlagen mit den Bombenangriffen auf Hiroshima und Nagasaki im Zweiten Weltkrieg. Trump betonte, dass diese Aktionen zum Kriegsende und zur Rückkehr des Friedens beigetragen hätten. Er kündigte außerdem ein für die kommende Woche geplantes Treffen mit iranischen Vertretern an, um über ein mögliches Atomabkommen zu diskutieren und so eine diplomatische Lösung des Konflikts anzustreben. US-Außenminister Marco Rubio betonte wiederum, dass Teheran nach den US-Angriffen deutlich weiter von der Umsetzung seines Atomwaffenprojekts entfernt sei. Dies deutet auf eine deutliche Schwächung des iranischen Atomprogramms und seiner Strategien zur Wahrung seiner weltpolitischen Interessen hin. Insgesamt hat sich dieser Konflikt zu einer der bedeutendsten Entwicklungen der regionalen Sicherheit der letzten Jahre entwickelt. Medienberichte behaupten, der Iran habe erneut an Bedeutung als Regionalmacht gewonnen und zeige seine Widerstandsfähigkeit gegen externe Aggressionen. Zudem schaffe er die Voraussetzungen für eine neue Kräfteverteilung im Nahen Osten. Teherans militärische Erfolge könnten das Kräfteverhältnis deutlich verändern, und weitere diplomatische Schritte bleiben fraglich, da das Hauptziel beider Seiten nun darin besteht, die Lage zu stabilisieren und einen Kompromiss zu erzielen, um eine neue Gewaltwelle zu verhindern.

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