Russische Truppen griffen den Bezirk Kupjanski in der Region Charkiw an; es gab Opfer und Zerstörungen

Chas Pravdy - 25 Juni 2025 20:17

Am Morgen des 25. Juni führte die russische Armee im Zuge einer weiteren aggressiven Operation einen Raketenangriff auf den Bezirk Kupjanski in der Region Charkiw durch, der tragische Folgen für die lokale Bevölkerung hatte. Nach offiziellen Angaben der Staatsanwaltschaft der Region Charkiw blieb die Lage seit den frühen Morgenstunden angespannt, als die ersten Berichte über den Beschuss und seine zerstörerische Kraft in sozialen Netzwerken und Nachrichtenquellen auftauchten. Nach Angaben von Strafverfolgungsbehörden eröffneten russische Soldaten gegen 14:30 Uhr im Dorf Petro-Iwaniwka im Bezirk Kupjanski das Feuer mit schweren Waffen. Bei diesem Angriff starb ein 60-jähriger Mann; sein Tod war ein unwiederbringlicher Schlag für die lokale Bevölkerung. Vorläufigen Angaben zufolge erlitten einige Wohngebäude durch den Beschuss erhebliche Schäden, und die Bewohner mussten fliehen, schockiert vom Ausmaß der Zerstörung und dem Verlust ihrer Angehörigen. Besonders dramatisch war der Morgen, als russische Truppen laut Ermittlungsbehörden gegen 10:00 Uhr desselben Tages einen Luftangriff auf das Dorf Hryhorivka starteten und vier hochexplosive Fliegerbomben des Typs FAB-250 mit UMPK (Fünf-Explosiv-Kumulative-Mörser-Splitter) auf dem Gebiet der Siedlung abwarfen. Infolgedessen wurden mindestens zehn Wohngebäude beschädigt, die Inneneinrichtung zerstört und Dutzende Familien obdachlos. Dies bestätigt einmal mehr, dass die russische Armee weiterhin schwere Waffen einsetzt, die sich nicht nur gegen militärische Einrichtungen, sondern auch gegen friedliche Gemeinden richten, Infrastruktur zerstören und das Leben der Bevölkerung beeinträchtigen. Die lokalen Behörden und Strafverfolgungsbehörden arbeiten verstärkt. Sie dokumentieren das Ausmaß der Zerstörung, ermitteln die Namen und die Zahl der Opfer und Verletzten und führen die notwendigen Ermittlungen durch, um alle Umstände des verbrecherischen Handelns der Besatzungstruppen aufzuklären. Neben der physischen Zerstörung wirkten sich diese Angriffe auch auf die psychische Verfassung der Bewohner aus, die nun gezwungen sind, in ständiger Anspannung und Angst zu leben. Dieser Angriff war eine weitere Erinnerung an den Preis des Krieges und die Tragödie der Zivilbevölkerung während der russischen Aggression in der Ukraine. Die lokalen Gemeinden erleiden weiterhin Zerstörung und Verluste, bleiben aber standhaft in ihrem Kampf für Unabhängigkeit und eine friedliche Zukunft. Die ukrainischen Behörden fordern die internationale Gemeinschaft auf, den Schutz der ukrainischen Gemeinden stärker zu unterstützen und wirksame Maßnahmen gegen den Aggressor zu ergreifen. Gleichzeitig versprechen die ukrainischen Verteidiger, ihre Verteidigungsfront nicht aufzugeben und alles zu tun, um Frieden und Sicherheit in der Region Charkiw wiederherzustellen.

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