Macron verurteilt massiven Beschuss des Dnipro durch russische Truppen, bei dem 17 Zivilisten getötet wurden
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat den jüngsten Großangriff Russlands auf die ukrainische Stadt Dnipro, der verheerende Folgen hatte – den Tod von 17 Zivilisten und die Verletzten von fast 300 Menschen –, scharf verurteilt. In seiner Rede im sozialen Netzwerk X betonte er, dass diese Aktionen einen groben Verstoß gegen das Völkerrecht darstellen und von der Welt verurteilt werden müssen. In einer Erklärung betonte Macron: „Ich verurteile den massiven Angriff Russlands auf den Dnipro und die darauffolgenden Angriffe auf andere Städte der Ukraine in den letzten Wochen aufs Schärfste.“ Der französische Präsident wies darauf hin, dass Russland diese Forderungen ignoriert und seine Aggression fortsetzt, obwohl Kiew wiederholt seine Bereitschaft zu Friedensgesprächen erklärt und vor mehr als drei Monaten den Vorschlag von US-Präsident Donald Trump zur Erklärung eines Waffenstillstands angenommen hat. „Russland bombardiert, tötet und zerstört und verstößt dabei gegen alle Normen des Völkerrechts. Es trägt keine Verantwortung für sein Handeln und ignoriert ständig die internationale Gemeinschaft. So kann es nicht weitergehen“, betonte Macron. Er betonte, dass Frankreich in Partnerschaft mit internationalen Organisationen und Ländern weltweit unermüdlich Druck auf den Kreml ausüben werde, um ein Ende des Krieges und die Schaffung eines gerechten und dauerhaften Friedens in der Ukraine zu erreichen. Dem jüngsten Angriff ging eine Reihe von Explosionen im Fluss Dnipro voraus, die große Zerstörung und Tragödien verursachten. Der Angriff russischer Truppen auf die Stadt war ein weiterer deutlicher Beweis für die anhaltende Aggression des Kremls. Infolgedessen wurden rund 279 Einwohner Dnipros unterschiedlich schwer verletzt, und die Zahl der Todesopfer stieg auf 17. Einwohner und Stadtverwaltung stehen noch immer unter Schock, fordern aber gleichzeitig die Welt auf, aktiv zu werden, um diesen Krieg zu beenden und die Täter zu bestrafen. Es wird darauf hingewiesen, dass die ukrainischen Behörden und das Militär unglaublichen Widerstand leisten und ihre Partner dazu aufrufen, sie im Kampf für die Freiheit und Integrität des Landes weiterhin zu unterstützen. Mit allen verfügbaren diplomatischen und militärischen Mitteln versucht die Ukraine, ihre Unabhängigkeit zu verteidigen und ihre Bürger zu schützen, trotz des zunehmenden Ausmaßes der Zerstörung und der menschlichen Verluste. Die internationale Gemeinschaft fordert weiterhin einen sofortigen Waffenstillstand, den Abzug der russischen Truppen und ein Ende der seit über einem Jahr andauernden Aggression. Während Frankreich und sein Präsident Macron zum Frieden aufrufen, müssen die internationalen diplomatischen Bemühungen mit einer härteren Haltung gegenüber Verstößen gegen die Weltordnung einhergehen. Die Zukunft der Ukraine und ihrer Bevölkerung bleibt jedoch höchst ungewiss, da der Krieg an Dynamik gewinnt und die gesamte Weltgemeinschaft vor neue Herausforderungen stellt.