Drei Tote, zehn Verletzte: Folgen des russischen Beschusses in der Region Donezk an einem Tag

Eine groß angelegte Angriffswelle russischer Truppen hat die Bewohner der Region Donezk in eine Tragödie gestürzt. In den letzten 24 Stunden führten die russischen Besatzer einen weiteren Angriff durch, bei dem drei Zivilisten getötet und elf weitere verletzt wurden. Zerstörung und Trümmer prägten die nächtlichen Kämpfe, die in mehreren Städten der Region zu erheblichen Verlusten an Menschenleben und der Zerstörung von Privat- und Wohneigentum führten. Am Nachmittag des 24. Juni blieb die Lage angespannt: In Solote Prudy wurde ein Bürger getötet, zwei weitere verletzt, Dutzende Wohngebäude beschädigt. Dort starteten russische Truppen eine Reihe von Bomben- und Granatenangriffen und zerstörten die Infrastruktur, deren Folgen die Bewohner noch immer spüren. Auch aus Pokrowsk gab es Berichte über Zerstörungen, wo sich eine Tragödie ereignete – ein Mensch wurde getötet, zwei weitere verletzt. In Nowojawlenka wurde bei dem Beschuss ein Einwohner getötet und einer verletzt. Nähere Angaben zu Sachschäden wurden nicht gemacht. Die größten Zerstörungen wurden in Kostjantyniwka verzeichnet, wo drei Zivilisten durch den Beschuss verletzt wurden. Darüber hinaus wurden mehr als 32 Wohngebäude und mehrere Autos beschädigt. Rettungskräfte arbeiteten daran, die Folgen der Schäden zu beseitigen und Verletzte zu evakuieren. In anderen Gebieten verschärfte sich die Lage: Raiske, Lyman, Nowy Donbass und Rodynske gerieten unter Beschuss. Alle diese Siedlungen wurden von russischen Truppen angegriffen, und auch hier waren die Verluste und Zerstörungen erheblich. Besonders hervorzuheben ist der Einsatz von Drohnen in Kramatorsk, mit dem der Feind das Stadtgebiet angriff. Daraufhin wurde auf dem Gelände eines stillgelegten Unternehmens ein Brand registriert, der von Rettungskräften schnell gelöscht wurde. Infolge des Angriffs in der Stadt wurden Gebäude und Verkehrsmittel beschädigt, und die Lage hält die Bevölkerung weiterhin angespannt. Laut Wadym Filaschkin, dem Leiter der Donezker Verteidigungsorganisation, berücksichtigen diese Daten die massiven Zerstörungen in Mariupol und Wolnowacha, die ebenfalls unter russischen Angriffen leiden, nicht. Der menschliche und materielle Schaden in der Region unterstreicht den Ernst der Lage und die Bedeutung weiterer Unterstützung und Verteidigung der ukrainischen Gemeinden. Dieser Morgen beginnt in der Region mit einem weiteren Gespräch über Sicherheit und die Notwendigkeit, die Verteidigungskräfte zu stärken, denn für die Bewohner der Region Donezk ist jeder Tag ein Kampf ums Überleben und die Zukunft.