Dnipro ruft Trauertag zum Gedenken an die Opfer des russischen Raketenangriffs aus

Chas Pravdy - 24 Juni 2025 17:12

Am 25. Juni rief die Stadt Dnipro einen Trauertag zum Gedenken an die Opfer der von Menschenhand verursachten Tragödie vom Vortag aus. Bürgermeister Boris Filatow unterzeichnete ein entsprechendes Dekret und rief Einwohner und Behörden dazu auf, ihr Beileid auszusprechen und der Opfer dieses tragischen Tages zu gedenken. Grund für diesen Schritt war ein gezielter Raketenangriff am 24. Juni, der weitreichende Zerstörung und zahlreiche Todesopfer forderte. Offiziellen Angaben zufolge zerstörten die unsichtbaren Waffen des Feindes das friedliche Leben der Stadt und zahlreiche Wohngebäude sowie die Infrastruktur. Bei diesem Terroranschlag starben 16 Menschen, über 170 wurden unterschiedlich schwer verletzt. Damit zählt dieser Anschlag zu den schlimmsten in der modernen Geschichte der Raketenangriffe auf den Dnipro. Angesichts dieser tragischen Nachricht veröffentlichte Bürgermeister Borys Filatov einen Kommentar und rief die Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit zu Solidarität und gegenseitiger Unterstützung auf. Er betonte, wie wichtig es sei, das Andenken der Opfer zu ehren und im Kampf gegen den Aggressor, der seine Angriffe nicht einstelle, sondern den Weg der Menschlichkeit und der Unterstützung der Opfer beschreiten müsse, die Einheit zu wahren. Angesichts der Ereignisse betonten die Stadtbehörden zudem die Notwendigkeit, die Sicherheit zu stärken und Hilfsmaßnahmen für die Opfer und ihre Familien zu ergreifen. Die Ausrufung eines Trauertages war ein symbolisches Zeichen der Solidarität der Bevölkerung und ihres unermüdlichen Kampfes für Frieden und Stabilität in der Region. Die Umstände dieser Tragödie bestätigen erneut, dass der Krieg weiterhin Leid und Zerstörung bringt und jeder neue Tag die Ukraine vor neue Herausforderungen stellt. Daher ist die Ausrufung eines Trauertages nicht nur eine Hommage an die Toten, sondern auch eine Erinnerung an den Wert des Friedens und der Menschenleben, die er in seinen Händen hält.

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