Зweitürige Lebensgefahr für die Ukrainer ist wieder Realität geworden: Während des zweiten groß angelegten Beschusses der Kiew-Region wurden zwei Rettungskräfte des Staatlichen Dienstes für Notfallsituationen verletzt

Chas Pravdy - 23 Juni 2025 07:28

Diese Nachricht bestätigt die Dauer und die Brutalität russischer Aggression, die selbst während der Bemühungen von Menschen und Rettungskräften, die Folgen des ersten Angriffs zu bewältigen, nicht nachlässt. In der Nacht zum Montag, dem 23. Juni, befand sich die Kiew-Region erneut im Fadenkreuz russischer Truppen. Laut Angaben des Ukrainischen Katastrophenschutzes führte der Feind einen weiteren massiven Angriff durch, bei dem Wohnviertel, Industrieanlagen und Infrastruktur zerstört wurden. Die größten Zerstörungen und Verluste wurden in den Bezirken Bilozerka und Bbucha verzeichnet — genau dort waren die Folgen des Angriffs am schlimmsten. Während der Beseitigung der Folgen des ersten Angriffs verschärfte sich die Lage noch mehr. Als die Mitarbeiter des Katastrophenschutzes Menschen aus überfluteten und zerstörten Gebäuden evakuierten sowie Brände löschten, die infolge der Explosionen entstanden waren, setzten die russischen Streitkräfte rechtzeitig den zweiten Angriff ein. Diese Angriffswelle forderte bereits das Leben und die Gesundheit mehrerer Retter. Laut offiziellen Quellen kam es während des zweiten Beschusses in der Stadt Bila Tserkva zu einem Großbrand in einem zweistöckigen Hotelgebäude, in dem sich eine Privatklinik befindet. Das Feuer erfasste eine Fläche von über 1500 Quadratmetern. Glücklicherweise begannen die Rettungskräfte sofort mit der Evakuierung der Patienten, darunter auch schwerkranke Infektionspatienten, die gerettet werden konnten. Zwei Feuerwehrleute wurden bei den Such- und Rettungsarbeiten unter riskanten Bedingungen verletzt. Darüber hinaus laufen in der Region Löschmaßnahmen in privaten Wohngebieten, die durch die Angriffe betroffen waren. Viele Häuser wurden schwer beschädigt oder teilweise zerstört: Die Retter arbeiten unermüdlich, um die Feuer auszubreiten und möglichst viele Menschenleben und Eigentum zu retten. Diese Situation ist ein deutliches Zeugnis dafür, dass der Feind keine Wiederholungsangriffe scheut, selbst wenn die Städte und Dörfer bereits aufgrund vorheriger Zerstörungen in besonderer Anspannung sind. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurde die Kiew-Region zu einer der am stärksten betroffenen Regionen der Ukraine, was erneut die Notwendigkeit einer Verstärkung der Verteidigung und der Unterstützung der lokalen Bevölkerung unterstreicht. Laut Vertretern des Katastrophenschutzes arbeiten ihre Mitarbeiter derzeit im Rahmen der Möglichkeiten, aber die Lage bleibt äußerst angespannt. Sie fordern alle auf, vorsichtig zu sein und einander in diesen schweren Zeiten zu unterstützen. Gleichzeitig arbeitet die Regierung weiterhin am Wiederaufbau der Infrastruktur und der Hilfe für die Betroffenen, doch angesichts des Ausmaßes der Zerstörungen und der täglichen neuen Angriffe erscheint der Weg zur vollständigen Wiederherstellung lang und schwierig. Erneut wird die Bedeutung von Einheit, Unterstützung und Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes in dieser schwierigen Zeit betont. Der Feind zeigt weiterhin seine Zielstrebigkeit und Unbarmherzigkeit, daher ist jeder Tag an Front und im Hinterland ein Kampf um Leben, Freiheit und die Zukunft der Ukraine.

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