Traurige Nachrichten aus Kramatorsk: Die Zahl der Opfer des russischen Angriffs vom 21
Juni ist auf fünf gestiegen. Dies berichten lokale Rettungsdienste und Vertreter der Stadtverwaltung. Seit dem Morgen des 23. Juni haben Feuerwehr- und Rettungskräfte die Leiche eines weiteren Verstorbenen aus den Trümmern auf dem Gelände des zerstörten Hochhauses geborgen. Damit beträgt die Zahl der Opfer dieses tragischen Vorfalls nun fünf. Dies gab der Leiter der Militärverwaltung der Stadt Kramatorsk, Oleksandr Goncharenko, offiziell auf seiner Facebook-Seite bekannt. Ihm zufolge arbeiteten Rettungskräfte die ganze Nacht hart daran, die Leiche des fünften Verstorbenen aus den Trümmern zu bergen. „Retter, die die Folgen des russischen Terrors in Kramatorsk beseitigen, haben die Leiche des fünften Opfers aus den Trümmern geborgen“, sagte Goncharenko. „Dies bestätigt einmal mehr das Ausmaß der Zerstörung und der menschlichen Tragödien, die dieser sinnlose und grausame Angriff verursacht hat.“ Die Tragödie ereignete sich am Abend des 21. Juni, als russische Streitkräfte ein mehrstöckiges Wohngebäude im Stadtzentrum mit Raketen beschossen. Infolge des Angriffs stürzte ein Teil des Gebäudes ein und bildete tödliche Trümmer. Einzelheiten dieser Tragödie kamen in den folgenden Stunden ans Licht: Am 22. Juni wurde berichtet, dass vier Bewohner gestorben und vier weitere verletzt worden waren. Dieser Vorfall verdeutlichte erneut das Ausmaß der Zerstörung und der menschlichen Verluste, die das russische Militär in der Region angerichtet hat. Schweigen und Licht können die Zerstörung, die gnadenlos weitergeht, nicht angemessen widerspiegeln, während wir in tiefer Trauer verharren. Anwohner und Behörden fordern weiterhin ein schnelles Ende des Krieges und eine klare Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf diese menschliche Tragödie.