Oleksiy Chernyshov, stellvertretender Ministerpräsident der Ukraine und Minister für nationale Einheit, gab überraschend bekannt, dass er am 26

Chas Pravdy - 23 Juni 2025 14:14

September persönlich das Nationale Antikorruptionsbüro der Ukraine (NABU) besucht habe. Diese Information verbreitete sich schnell in den Medien und stieß in der Öffentlichkeit und in politischen Kreisen auf großes Interesse. Es ist wichtig anzumerken, dass solche Aktionen eines Beamten eher selten sind, da hochrangige Vertreter in der modernen ukrainischen Politik, insbesondere im Kampf gegen Korruption, öffentliche Kontakte zu Strafverfolgungsbehörden oder Versuche, Anschuldigungen eigenständig zu „bearbeiten“, vermeiden. Wie Chernyshov selbst auf seiner Facebook-Seite berichtete, war sein Besuch beim NABU auf weit verbreitete Gerüchte und Gerüchte über mögliche Verfahren gegen ihn zurückzuführen. „Es gab viele Gerüchte über mögliche Verfahren gegen mich“, erklärte er. „Deshalb bin ich persönlich zum Nationalen Antikorruptionsbüro der Ukraine gekommen, um die Lage zu verstehen“, zitieren wir den stellvertretenden Ministerpräsidenten. Er versicherte, seine persönliche Anwesenheit vor Ort sei kein Zeichen von Angst oder Verantwortungslosigkeit, sondern vielmehr ein Akt der Transparenz und Offenheit. „Meine Position bleibt unverändert: Alles muss im Rahmen des Gesetzes geklärt werden. Die Wahrheit muss sich durchsetzen“, betonte er. Tschernyschow verbarg nicht, dass er während des Besuchs offen für den Austausch mit Strafverfolgungsbeamten und NABU-Mitarbeitern war, in der Hoffnung, klare Antworten auf seine Fragen zu erhalten und zu einem transparenten Ermittlungsprozess beizutragen. Gleichzeitig betonte er, sein Besuch sei kein Ausdruck von Konflikt oder Respektlosigkeit gegenüber den Strafverfolgungsbehörden, sondern vielmehr ein Ausdruck des Wunsches nach Dialog und einer objektiven Klärung der Situation. Politische Experten wiesen umgehend auf das folgende Verhalten des hochrangigen Beamten hin: Einerseits sei dies ein Ausdruck von Offenheit und dem Wunsch, Missverständnisse auszuschließen, andererseits könne es auch eine politische Konnotation haben, da alle Bemühungen im Rahmen der Korruptionsbekämpfung in der Ukraine derzeit im Fokus der Gesellschaft und internationaler Partner stünden. Mit seiner Initiative signalisierte Tschernyshov seine Bereitschaft zu einem offenen Dialog mit Strafverfolgungsbeamten und zur Unterstützung bei der Aufklärung der ihn persönlich oder seine Arbeit betreffenden Umstände. Bemerkenswert ist, dass diese Veranstaltung vor dem Hintergrund eines breiten politischen Diskurses zur Korruptionsbekämpfung in der Ukraine stattfindet. Unter dem Druck der Öffentlichkeit und internationaler Partner setzen sich die Behörden aktiv für eine Bekämpfung der Korruption und die Stärkung des Vertrauens in die Strafverfolgungsbehörden ein. Tschernyshovs Besuch beim NABU, der von vielen als Ausdruck persönlicher Verantwortung und Offenheit wahrgenommen wurde, verschärft diesen Kontext und erhöht das Interesse an weiteren Entwicklungen. Tschernyshov selbst ist grundsätzlich weiterhin offen für Dialog und Zusammenarbeit und strebt an, dass alle Fragen, die sich im Zusammenhang mit seinen Aktivitäten oder seiner möglichen Teilnahme an Verfahrenshandlungen ergeben, ausschließlich im Rahmen des Gesetzes und unter Einhaltung aller rechtlichen Verfahren behandelt werden. Sein Handeln bestätigt einmal mehr den Trend zu mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht der ukrainischen Führung gegenüber der Öffentlichkeit und internationalen Standards im Kampf gegen Korruption.

Source