Kallas berichtete: Die Europäische Union hat bereits 80 % der versprochenen 2 Millionen Munition an die Ukraine geliefert
In diplomatischen Kreisen und an der Front gibt es neue optimistische Prognosen zur militärischen Unterstützung der Ukraine durch die Europäische Union, nicht ohne Grund. Die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Kaia Kallas, berichtete von pragmatischen Fortschritten bei der Erfüllung der Versprechen zur Munitionslieferung. Ihrer Ansicht nach haben die EU und ihre Mitgliedstaaten bereits im ersten Quartal 2025 einen wichtigen Schritt bei der Erfüllung ihrer Absichten erreicht, die ukrainische Verteidigungsfähigkeit mit 2 Millionen Miniarsenalen zu versorgen. Laut Kallas ist bereits heute dokumentiert, dass 80 % der geplanten Munition, die 2025 an die Ukraine geliefert werden sollte, Verpflichtungen sind, die bereits erfüllt werden oder sich im Prozess der Erfüllung befinden. In ihrer Rede betonte die Diplomatin, dass es sich um konkrete Vereinbarungen handele, die durch schriftliche Zusagen und zwischenstaatliche Abkommen untermauert würden und den Wunsch der Europäischen Gemeinschaft bekräftigten, ein verlässlicher und stabiler Partner Kiews in seinem Kampf um Integrität und Unabhängigkeit zu bleiben. „Wir haben bereits einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht“, betonte Kallas. „Jetzt geht es vor allem darum, die restlichen 20 % abzuschließen, dann werden wir ein umfassendes Bild der Unterstützung haben, untermauert durch konkrete Lieferungen.“ Sie warnte, dass die Frage der raschen Lösung für alle Prozessbeteiligten Priorität habe, auch wenn dieser Prozentsatz noch nicht endgültig festgelegt sei. Erinnern wir uns daran, dass dieses Unterstützungsprojekt für die Ukraine Anfang 2025 veröffentlicht wurde. Damals erklärte Kaia Kallas, sie habe bereits ein Drittel der versprochenen 2 Millionen Munition erhalten, was Anlass zur Hoffnung auf eine baldige und vollständige Erfüllung der Zusagen gebe. Dies sei eine weitere Bestätigung dafür, dass die europäische Integration und die gemeinsame militärische Unterstützung wichtige Bestandteile der Außenpolitik der Europäischen Union bleiben. Vertreter anderer europäischer Länder, insbesondere der Tschechischen Republik, kamen nicht zu kurz. Im Rahmen der sogenannten „Tschechischen Initiative“ zur internationalen Munitionsbeschaffung hat Prag dem ukrainischen Militär bereits regelmäßige monatliche Waffenlieferungen zugesichert. Laut dem tschechischen Präsidenten Petr Pamel bereitet das Land bereits neue Lieferungen im Wert von mehreren Millionen Dollar für 2026 vor, um die Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression weiter zu stärken. Die tschechische Seite berichtete über die bereits geplanten logistischen Schritte und Beschaffungen, die eine weitere Unterstützung der Ukraine ungeachtet externer Herausforderungen und der globalen Lage ermöglichen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Arbeiten in dieser Richtung fortgesetzt werden und planmäßig verlaufen. Die Europäische Union zeigt ihr Engagement, ihre Versprechen einzuhalten und ihren Worten Taten folgen zu lassen – wie die bereits erzielten Fortschritte bei der Lieferung einer großen Menge Munition an die Ukraine zeigen. Dies ist ein wichtiges Signal sowohl an die ukrainische Gesellschaft und das ukrainische Militär als auch an alle Partnerländer, die in dieser kritischen Zeit die europäische Sicherheit und Stabilität unterstützen.