In der Nacht vor dem heutigen Tag stand Kiew erneut unter dem Beschuss des Feindes

Chas Pravdy - 23 Juni 2025 08:28

Aufgrund eines Raketen- oder Sabotageangriffs wurden Infrastrukturmaßnahmen an einer der wichtigsten U-Bahn-Stationen – „Svjatoschyn“ – beschädigt. Das Ministerkabinett und die Kiewer Stadtverwaltung reagierten gemeinsam und schnell auf die Situation, indem sie eine Reihe von Maßnahmen zur Sicherheitsgewährleistung und Minimierung der Unannehmlichkeiten für die Kiewer verabschiedeten. Laut Angaben des Kiewer U-Bahn-Systems und der offiziellen Webseite der Kiewer Stadtverwaltung wurde infolge des Angriffs einer der Ausgänge der Station – Nummer 8, der zum Chornobaivska-Platz (Helden von Brest) in Richtung Brücke führt – vorübergehend für Passagiere gesperrt. Die Arbeiten zur Wiederherstellung der beschädigten Infrastruktur sind bereits im Gange, bisher ist dieses Richtungssystem jedoch noch nicht wieder geöffnet. Andere Eingänge und Ausgänge der Station „Svjatoschyn“ funktionieren im gewohnten Modus, und der Fahrplan der U-Bahn bleibt unverändert, sodass die Fahrgäste die U-Bahn weiterhin ohne wesentliche Einschränkungen nutzen können. Das Verkehrsministerium und die Kiewer Stadtverwaltung warnen davor, dass aufgrund der Folgen der Raketenangriffe der öffentliche Nahverkehr in diesem Stadtteil teilweise umgestellt wurde. Insbesondere sind die Bus- und Trolleybuslinien bei der Station „Svjatoschyn“ sowie an der Iwan-Wihowski-Straße gesperrt, was die Mobilität der Einwohner und Gäste der Hauptstadt etwas erschwert. Die Betreiber des öffentlichen Verkehrs haben kurzfristig die Routen geändert, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Nach dem neuen Fahrplan fahren die Trolleybuslinien Nr. 4, 5, 26 und 35 nun bis zum Platz Valerij Marchenko, und die Linie Nr. 36ТР verkehrt jetzt von der Piwnitska-Straße zum Prospekt der Europäischen Union und weiter bis zur Chornobyl-Straße, wodurch eine neue Verbindung wegen der vorübergehenden Schließung eines Teils der Route geschaffen wurde. Der Bus Nr. 32 verkehrt jetzt vom Litowskij-Prospekt bis zur Bilecka-Straße, während die Busse Nr. 37 und ihre Varianten (37A) über die Station „Nivky“ fahren, um den Fahrgästen alternative Transitwege zu bieten. Besonders schwierig ist die Situation bei den Bussen Nr. 90, die nun nach dem Schema der Route Nr. 23 verkehren, was zu leichten Verzögerungen führen kann. Außerdem ist aufgrund der vorübergehenden Sperrung zwischen der Piwnitska-Straße und der Chornobyl-Straße die Route Nr. 36ТР in zwei separate Abschnitte unterteilt, was die schnelle Reaktion der Dienste auf unvorhergesehene Umstände unterstreicht. Derzeit laufen die Arbeiten zur Wiederherstellung der beschädigten Infrastruktur der „Svjatoschyn“-U-Bahn-Station. Die Behörden bitten die Einwohner, vorsichtig zu sein, Vorsicht walten zu lassen und alternative Routen zu nutzen. Die Stadtverwaltung erinnert außerdem an die Bedeutung der Sicherheit und rät, in gefährdeten Zeiten unbekannte Gebiete zu meiden. Insgesamt kämpft Kiew weiter mit den Folgen des nächtlichen Angriffs und bemüht sich, den normalen Lebensrhythmus der Stadt so schnell wie möglich wiederherzustellen. Die Öffentlichkeit wird aufgerufen, Ruhe zu bewahren und offiziellen Nachrichten zur Lage in der Stadt zu vertrauen, da alle Dienste im erhöhten Bereitschaftsmodus arbeiten, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.

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