die Rettungskräfte große Zerstörungen in Kiew demonstrierten, die durch einen weiteren feindlichen kombinierten Angriff verursacht wurden

In der Nacht vom 23. Juni wurde die Hauptstadt der Ukraine erneut heftig beschossen, wobei Drohnen und ballistische Waffen eingesetzt wurden. Die Folgen dieses Angriffs waren so umfangreich, dass die Einsatzkräfte des Staatlichen Katastrophenschutzdienstes (DSNS) nicht gleichgültig bleiben konnten und schon in den ersten Stunden nach dem Angriff aktiv mit der Beseitigung der Folgen begannen. Laut Angaben des DSNS wurden viele Orte in der Stadt sofort beschädigt. Besonders betroffen waren die Gebiete, in denen Schäden an Wohngebäuden, Infrastrukturobjekten und gewerblichen Objekten verzeichnet wurden. So wurde im Schewtschenkivskyi-Rajon die Decke zwischen dem vierten und fünften Stock eines fünfstöckigen Wohnkomplexes beschädigt. Dabei traten partielle Dachschäden auf, und um das Gebäude brannten Autos, was die Evakuierung der Bewohner beschleunigte. Mit Hilfe der Rettungskräfte konnten sieben Menschen gerettet werden, darunter eine schwangere Frau, berichtete die Behörde. Weitere Details unterstreichen das Ausmaß der Zerstörungen: Im Solomjanskyi-Rajon wurde ein Brand auf dem Dach eines Businesscenters gelöscht. Außerdem wird ein Feuer in einem viertstöckigen Bürogebäude gelöscht, das auf etwa 800 Quadratmetern in Flammen steht. Die Feuerwehrleute arbeiten unaufhörlich, um eine Ausbreitung des Feuers auf andere Räume zu verhindern und mögliche Verluste zu minimieren. Neben den Zerstörungen an zivilen und gewerblichen Objekten werden Brände auf Freiflächen registriert – in Anwesen und Höfen – durch fallende Drohnen-Trümmer und Beschädigung von Nicht-Wohnbauten. Die entsprechenden Dienste tun alles, um die Brände zu lokalisieren, doch die Zahl der potenziellen Opfer in diesen Gebieten ist derzeit noch unklar. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, berichtete, dass durch den nächtlichen feindlichen Angriff fünf Bewohner der Stadt verletzt wurden. Seinen Worten zufolge wurde an verschiedenen Orten getroffen – Wohnhäuser, Infrastrukturobjekte, darunter eine U-Bahn-Station und einige wichtige kommunale Objekte. Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte und der Stadtverwaltung sind die Folgen des Angriffs ziemlich ernst, und die Reparaturarbeiten werden lange dauern und erhebliche Ressourcen erfordern. Dies ist nicht das erste Mal, dass Kiew Ziel bewaffneter Angriffe unterschiedlicher Größenordnung wird. Seit Beginn des Krieges setzt der Aggressor kombinierte Schläge ein, um Panik zu verbreiten und die Arbeit wichtiger Objekte zu lähmen. Doch die ukrainischen Dienste arbeiten rund um die Uhr, um die zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Die Bürger werden aufgefordert, vorsichtig zu sein, offiziellen Meldungen zu folgen und Alarmzeichen nicht zu ignorieren. Kiew bleibt weiterhin an der Front im Widerstand gegen die russische Aggression, und jeder neue Angriff erinnert an die Notwendigkeit von Einheit und Widerstandsfähigkeit des ukrainischen Volkes.