Russische Truppen haben erneut auf das friedliche ukrainische Gebiet geschlagen und einen Raketenangriff auf ein Mehrfamilienhaus in der Stadt Kramatorsk in der Oblast Donezk verübt
Der Vorfall ereignete sich am Abend des 21. Juni und ist ein weiteres Zeugnis der Grausamkeit der Aggression, die bereits seit über einem Jahr andauert. Nach vorliegenden Informationen gab es bei dem Angriff Verletzte, und möglicherweise befindet sich noch eine weitere Person unter den Trümmern, die dringend Hilfe benötigt. Der Leiter der Militärverwaltung der Stadt Kramatorsk, Oleksandr Honcharenko, berichtete, dass der Angriff mit einer Raketeneinheit oder Artillerie durchgeführt wurde, allerdings sind die genauen Ausmaße der Zerstörung noch unklar. „Die russischen Streitkräfte haben einen Angriff auf ein Mehrfamilienhaus in Kramatorsk verübt. Nach ersten Berichten gibt es Verletzte. Leider könnte noch eine Person unter den Trümmern eingeklemmt sein“, so er. „Eine aktive Rettungsoperation läuft, bei der Feuerwehrleute und medizinisches Personal versuchen, die Verunglückten zu befreien und den Betroffenen Hilfe zu leisten.“ Diese Tragödie ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Zerstörung ziviler Objekte und die landesweiten Beschießungen das Leben und die friedliche Bevölkerung im Osten der Ukraine zerstören. Die Anwohner sind derzeit in einem Zustand der Anspannung und des Kampfes ums Überleben. Seit Kriegsbeginn bleibt die Sicherheitslage in der Region äußerst angespannt. Die Geschichte der gewalttätigen Angriffe in Kramatorsk ist nicht auf einen einzigen Vorfall beschränkt. Laut ukrainischen Streitkräften und lokalen Behörden wurde am 9. Juni eine Drohnenattacke vom Typ „Mолния“ in der Stadt durchgeführt, was erneut die Haltung Russlands gegenüber der Zivilbevölkerung unterstreicht, indem verschiedene Taktiken und Mittel der Zerstörung eingesetzt werden. Im Juni wurde auch der zentrale Teil der Stadt beschossen, was zu Zerstörungen ziviler Objekte führte und eine Atmosphäre der Panik unter den Einwohnern verbreitete. Die lokale Regierung ruft die Bewohner weiterhin auf, Wachsamkeit zu bewahren und Sicherheitsratschläge zu befolgen. Zugleich werden Anstrengungen unternommen, humanitäre Hilfe zu leisten, die Infrastruktur wieder aufzubauen und die Betroffenen zu unterstützen. Gleichzeitig fordert die ukrainische Regierung die internationale Gemeinschaft auf, den Druck auf die russische Führung zu erhöhen, um diese Gewaltwelle zu beenden und zukünftige Tragödien zu verhindern. Insgesamt unterstreicht diese Nachricht erneut das verheerende Ausmaß des Krieges und die Notwendigkeit einer unbedingten Unterstützung der Ukraine durch die internationale Gemeinschaft im Kampf für Frieden, Integrität und Sicherheit des ukrainischen Volkes.