Russische Besatzer haben erneut einen Raketenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Ochakiv durchgeführt, was vor allem Zerstörungen und Verletzungen unter Zivilpersonen verursacht hat

Chas Pravdy - 22 Juni 2025 19:23

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag in der Mikolajiw-Region und hat bei den Anwohnern und den Freiwilligendiensten, die versuchen, den Betroffenen zu helfen, Angst und Verzweiflung ausgelöst. Laut Vitalij Kym, dem Leiter der Regionalverwaltung von Mikolajiw, der die Informationen in seinem Telegram-Kanal veröffentlicht hat, sind bei dem Raketenangriff drei Menschen verletzt worden. Zu den Opfern zählen zwei Kinder – ein siebenjähriger Junge und ein zwölfjähriges Mädchen – sowie eine erwachsene Frau im Alter von 46 Jahren. Alle drei wurden derzeit in medizinische Einrichtungen der Region eingeliefert und werden von Ärzten betreut. Die Mediziner berichten, dass die Verletzten mittelschwere Wunden erlitten haben und weitere Überwachung sowie Stabilisierung ihres Zustands benötigen. Lokale Quellen berichteten aus erster Hand über die begrenzten Informationen und das Ausmaß der Zerstörungen: Mehrere Wohnhäuser wurden beschädigt, viele davon in Trümmer verwandelt. Zeugen schildern einen lauten Knall, nach dem die Stadt in einem langen Theater aus Zerstörung und Alarm versank. Neben Privathäusern wurden auch infrastrukturelle Einrichtungen getroffen, was das Leben der Bewohner erschwert, die bereits mit weiteren Herausforderungen durch den Krieg konfrontiert sind. Ochakiv, das strategisch in einer wichtigen Region liegt, wird bereits zum wiederholten Mal Ziel russischer Truppen. Die Stadt hat eine bedeutende Funktion als wichtiger Hafen und Verkehrsknotenpunkt, was die Angriffe auf die Region weitreichende Konsequenzen für Logistik und Wirtschaft hat. Trotz der Kampfhandlungen setzen die lokale Regierung und die Zivilbevölkerung alles daran, Leben und Eigentum zu schützen, und rufen gleichzeitig zu zusätzlicher Vorsicht und Wachsamkeit angesichts unerwarteter Raketeneinschläge auf. Derzeit arbeiten Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte am Ort des Geschehens, um die Folgen des Angriffs zu beseitigen und das Ausmaß der Schäden festzustellen. Die Behörden bitten die Einwohner, in Sicherheit zu bleiben, den Evakuierungsanweisungen Folge zu leisten und den Radius der Angriffzone zu meiden. Dies ist ein weiteres deutliches Beispiel für die verheerenden Folgen des Krieges für die Zivilbevölkerung und die Bemühungen der ukrainischen Behörden, ihre Gebiete und Einwohner zu schützen. Gleichzeitig äußert die internationale Gemeinschaft zunehmend Bedenken hinsichtlich der steigenden Anzahl an Angriffen und ruft zu verstärkten diplomatischen Bemühungen auf, um die Aggression zu beenden und weitere Opfer zu verhindern.

Source