In Damaskus ist eine schreckliche Tragödie passiert: Ein Selbstmordattentäter detonierte sich in einer christlichen Kirche und raffte mindestens 15 Menschen das Leben

Chas Pravdy - 22 Juni 2025 20:32

In der syrischen Hauptstadt Damaskus, vor dem Hintergrund eines angespannten politischen und sozialen Klimas, ereignete sich ein weiteres tragisches Ereignis – ein Selbstmordterrorist verübte einen Angriff auf eine christliche Kirche, was zu einer Zunahme der Todesopfer führte und die Sicherheitskrise im Land noch verschärft. Nach Angaben von Nachrichtenagenturen, darunter Reuters, hat die Zahl der Toten bereits 15 überschritten. Unter den Verletzten befinden sich viele Zivilisten und Gläubige, die sich zum Zeitpunkt des Attentats im Gottesdienst aufhielten. Dieser äußerst tragische Vorfall ereignete sich im Viertel Dweilah – einem der historischen und recht gut besuchten Stadtteile, in dem zahlreiche christliche Kirchen und Gemeinden konzentriert sind. Nach vorläufigen Angaben berichten Quellen, dass am Sonntag gegen Mittags ein unbekannter Selbstmordattentäter in die Kirche Mar Elias (Mar Elias) eindrang, die eine der bedeutenden religiösen Stätten in diesem Viertel ist. Vorläufige Zeugenaussagen und Informationen aus den Strafverfolgungs- und Sicherheitsbehörden bestätigen, dass es tatsächlich eine Explosion durch den Attentäter gab, die erheblichen Schaden und viele Menschenverluste verursachte. Laut offiziellen Angaben des syrischen Innenministeriums war der Täter Mitglied der Organisation „Islamischer Staat“, die bereits seit Jahren aktiv gegen die Regierungstruppen kämpft und Terrorakte in der Region fördert. Quellen zufolge drang er verkleidet in die Kirche ein und begann, auf Besucher zu schießen, bevor er seinen Sprengstoffgürtel zündete, was eine katastrophale Explosion und zahlreiche Todesopfer zur Folge hatte. Türkische und lokale Sicherheitsdienste melden, dass mindestens zwei Terroristen an dem mörderischen Plan beteiligt waren: Einer drang in die Kirche ein und zündete die Bombe, der andere war vermutlich Komplize oder Koordinator des Angriffs. Anonyme Quellen aus den Sicherheitsstrukturen berichteten den Journalisten, dass die Attentäter versuchen wollten, eine Atmosphäre von Angst und Unsicherheit in der Gesellschaft maximal zu verstärken. Gleichzeitig teilen offizielle Gesundheitsbehörden mit, dass die Zahl der Opfer und Verletzten derzeit mindestens neun Tote und über 13 Verletzte beträgt. Nach inoffiziellen Angaben könnte die Zahl der Opfer noch steigen, da viele Verletzte in kritischem Zustand sind. Angesichts dieses tragischen Ereignisses ist im syrischen Gesellschaft erneut eine Welle der Sorge und des Schmerzes ausgebrochen. Syriens Präsident Ahmad ash-Shara’a, der in der Vergangenheit mehrfach seine Unterstützung für Minderheiten zum Ausdruck brachte und zur Toleranz und Einheit aufrief, kommentierte die Situation zunächst mit den Worten: „Wir werden alles tun, um unsere Bürger vor terroristischen Bedrohungen zu schützen und die Sicherheit aller Gläubigen unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit zu gewährleisten.“ Es ist wichtig zu betonen, dass der Staatschef während seiner Amtszeit nicht aufgehört hat, gegen terroristische Aktivitäten vorzugehen und erheblichen Einsatz zur Stabilisierung der Lage leistet. Dennoch bleiben die Herausforderungen weiterhin sehr ernst. Insgesamt demonstrieren diese Ereignisse erneut, wie gefährlich die Lage in der Region ist und welchen hohen Preis die politische Instabilität und der innere Konflikt fordern. Die Menschen hoffen, dass die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft und der inneren Kräfte dazu beitragen werden, eine weitere Verschärfung der Situation zu verhindern und Frieden sowie Ruhe in dieses von Konflikten und Gewalt erschütterte Land zurückzubringen. Während die Ermittlungen nach den Tätern und den Motiven des Anschlags noch laufen, rufen die Ukrainer und die internationale Gemeinschaft zu verstärkter Sicherheit und Dialog auf, um weiteren Tragödien im Zusammenhang mit Krieg und Terror in diesem komplexen Land vorzubeugen.

Source