Hurrikan der Zerstörung: Der russische Beschuss kostete einem Jugendlichen in Slovjansk das Leben und hinterließ Verletzte, sowie die Zerstörung zahlreicher Wohn- und ziviler Objekte

In der Nacht vom 21. auf den 22. Juni blieb die Lage in der Oblast Donezk angespannt und tragisch, da russische Streitkräfte erneut einen gezielten Beschuss der Stadt Slovjansk durchführten. Laut offiziellen Angaben, die vom Vorsitzenden der Donezker Militär-Verwaltungsbehörde Vadym Filashkin bereitgestellt wurden, kam es infolge dieses terroristischen Akts zum Tod eines 17-jährigen Jugendlichen, zudem wurden drei weitere Bürger unterschiedlich schwer verletzt. Es wurden eine große Anzahl an Wohngebäuden und Infrastrukturobjekten beschädigt, was erneut die skrupellose Politik des Feindes belegt, zivile Einrichtungen gezielt zu zerstören und Zivilpersonen zu töten. Nach Angaben regionale Dienste wurden während des nächtlichen Beschusses über dreißig private Wohnhäuser, zwei Verwaltungsgebäude, vier mehrstöckige Wohnhäuser sowie ein Produktionsbetrieb zerstört oder beschädigt. Außerdem wurden drei PKW beschädigt. Dies ist ein weiteres Zeichen für die aggressive Taktik der russischen Besatzer in der Region, die bewusst auf die Zivilbevölkerung zielen, um die Bewohner zu erschrecken und den Willen des ukrainischen Volkes durch ständige Angriffe und Zerstörung zu brechen. Der Leiter der Militär-Verwaltungsbehörde Vadym Filashkin betonte, dass, solange diese Angriffe andauern, die russischen Truppen bewusst zivile Objekte anvisieren, mit hoher Wahrscheinlichkeit gezielt Wohnkomplexe und kritische Infrastruktur sprengen, was das Leben der Einwohner erschwert und eine äußerst gefährliche Lage schafft. Seiner Meinung nach ist dieser Terror ungerechtfertigt und zeugt von der Zynik und Straflosigkeit des Aggressors. Der Vorgang dieser tragischen Nacht begann bereits am Abend des 21. Juni, als russische Streitkräfte einen Raketenangriff auf einen Mehrfamilienkomplex in der Stadt Kramatorsk durchführten. Vorläufige Angaben sprechen von mehreren Verletzten, und mit wenig Glück könnten mindestens eine Person noch unter den Trümmern lebend sein. Dieses Ereignis ist ein weiteres Beispiel für die zerstörerische Tätigkeit der Besatzer und bestätigt, dass sie keine Ziele auswählen, sondern möglichst viele Zivilisten und Infrastruktur zerstören wollen. Einen weiteren Angriff führten russische Truppen in der Nacht vom 22. Juni auf den Sluzhanskiy-Rajon in der Stadt Sumy im Norden des Landes. Laut lokalen Behörden führte dieser Angriff zu Schäden an privaten Wohnhäusern und stellte eine ernste Bedrohung für die Sicherheit der Bevölkerung dar. Durch die Marschflugkörperangriffe wurden zudem zivile Infrastrukturobjekte beschädigt, was die Spannungen in der Region erhöht und das Ausmaß sowie die Zynik der zerstörerischen Handlungen der russischen Besatzer unterstreicht. Offizielle Vertreter betonen, dass die ukrainischen Verteidiger weiterhin für die Sicherheit ihrer Bürger kämpfen und die zerstörten Objekte wieder aufbauen. Dabei wird ihre Arbeit jedoch durch den unerbittlichen und sinnlosen Terror erschwert, den Russland in den vorübergehend besetzten Gebieten sowie bei Angriffen auf zivile Zonen demonstriert. All diese tragischen Vorfälle bestätigen erneut die Notwendigkeit, die internationale Unterstützung im Hinblick auf die Verantwortlichkeit des Aggressors zu verstärken und die Verteidigung des Landes gegen neue aggressive Schritte zu erhöhen.