Der Präsident Wladimir Selenskij äußerte in seiner letzten Erklärung große Besorgnis über den Raketenangriff, den die russischen Besatzer auf eine der ukrainischen Militärbasen im Süden des Landes verübt haben

Dieser Angriff war keinesfalls der erste seiner Art, sondern erneut eine schmerzhafte Erinnerung an die ständige Gefahr und die Risiken, denen die ukrainische Armee im Kampf gegen die russische Aggression ausgesetzt ist. Laut Staatspräsident wird er auf einen vollständigen und objektiven Bericht warten, der die Umstände des Angriffs und seine Folgen detailliert darlegt, um bald entsprechende Schlussfolgerungen zu ziehen und alle Punkte richtig zu setzen. In seiner Ansprache betonte Selenskij, dass dieser Raketenangriff nicht der erste in der Geschichte des Krieges mit Russland ist, bei dem direkt ukrainische Objekte getroffen wurden. Gleichzeitig verurteilte er diesen Akt der Aggression und hob die Notwendigkeit hervor, Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Nach Angaben des Präsidenten sind die Verluste bei diesem Tragödie nicht nur der Tod einiger Soldaten, die er als „Kriegsopfer“ bezeichnete, sondern auch die Verletzung vieler anderer. Er unterstrich, dass die ukrainische Führung weiterhin fleißig an der Verbesserung des Verteidigungssystems und der Sicherheitsmaßnahmen arbeitet. Selenskij informierte auch, dass er bereits eine Reihe wichtiger Konsultationen mit den Leitern der Sicherheitskräfte geführt hat. Besonders sprach er mit dem Innenminister Igor Klymenko und dem Kommandanten der Streitkräfte der Ukraine, Oleksandr Syrskyi. Der Schwerpunkt lag auf Fragen der Nutzung unbemanntem tödlichem Gerät, insbesondere Drohnen, die von Einheiten der Nationalgarde der Ukraine eingesetzt werden, sowie auf der Notwendigkeit, die Bemühungen zur Zerstörung russischer Spionage-Drohnen, die Luftüberwachung und Angriffe durchführen, zu verstärken. Der Präsident betonte, dass in den kommenden Wochen ein separates Gespräch mit den Partnern der Ukraine geplant ist, um zusätzliche finanzielle Ressourcen für die Herstellung leistungsstarker Abfangdrohnen zu mobilisieren. Dies ist wichtig, um die Verteidigungsfähigkeit zu stärken und neue Attacken zu verhindern. Nach Angaben Selenskijs zeigen die Partnerstaaten bereits ihre Unterstützung in diesem Bereich. Er hob hervor, dass die Arbeit an der Verbesserung des Sicherheitssystems systematisch und umfassend erfolgt: Es müssen nicht nur Abfangraketen, sondern auch Drohnen für den Fronteinsatz und zur Blockierung russischer Raketen- und Drohnenangriffe finanziert werden. Das betrifft Drohnen auf Glasfasernetzwerken sowie alle Arten von Geräten, die für eine effektive Reaktion in Militäreinsätzen notwendig sind. Selenskij ist überzeugt, dass solche Maßnahmen Hoffnung auf eine Stärkung der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit geben. Sie sind bereits eingeleitet, und die ersten Absprachen mit europäischen Partnern belegen eine einheitliche und zielgerichtete Strategie zur Sicherung der Ukraine. Zugleich stellte der Präsident klar, dass die Verantwortung für jede Form russischer Aggression bei allen liegt, die an diesem Krieg beteiligt sind. Deshalb wird die Ukraine alles tun, um Ordnung zu schaffen, ihre Bürger zu schützen und Gerechtigkeit sowohl im Inland als auch auf internationaler Ebene zu erreichen. Erinnern wir daran, dass die russischen Truppen zynischerweise Raketen gegen ein Trainingsgelände einer ukrainischen mechanisierten Brigade eingesetzt haben. Bei dem Angriff sind mindestens drei Soldaten ums Leben gekommen, über 14 weitere wurden verletzt. Diese Tragödie unterstreicht die hohe Bedrohung, der die Ukraine bei ihrem Kampf um Unabhängigkeit und territoriale Integrität ausgesetzt ist. Die Analyse zeigt, dass Russland die militärische Aktivität in der Region systematisch verstärkt, um Stärke zu demonstrieren und die ukrainische Verteidigung vor neue Herausforderungen zu stellen. Insgesamt ist es im aktuellen Kontext wichtig, dass alle verantwortlichen Institutionen, die ukrainische Regierung und die internationalen Partner eng zusammenarbeiten. Das Ziel ist, die Sicherheit des Landes zu gewährleisten, das Verteidigungspotenzial zu stärken und weiteres Wachstum von Verlusten und Opfern zu verhindern. Gleichzeitig führt der Weg zu Stabilität und Frieden durch eine konsequente und systematische Stärkung der Verteidigung, was vom Präsidenten nicht nur offiziellen Positionen, sondern auch dem gesamten ukrainischen Volk gefordert wird, das weiterhin für seine Freiheit und territoriale Integrität kämpft.